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Gesellschaft
18 Mai 2018, 09:22

Krebsforscher planen Gründung der Eurasischen onkologischen Union im postsowjetischen Raum

MINSK, 18. Mai (BelTA) – Im postsowjetischen Raum kann bald die Eurasische onkologische Union gegründet werden. Darauf einigten sich Krebsforscher während der Eurasischen Krebsforscherkonferenz in Minsk.

Die Union mit Hauptsitz in Minsk soll zum Treffpunkt für Onkologen werden und zum Wissens- und Erfahrungsaustausch beitragen. Ärzte aus kleinen Staaten können an internationalen Forschungsprojekten und Programmen teilnehmen, darüber hinaus an Screening-Programmen.

„Jeder Staat hat eine eigene Repräsentanz, ein eigenes Institut für Krebsforschung. Wenn wir diese Institute zu einer Union zusammenführen, werden wir auch auf der internationalen Arena ein ganz anderes Bild darstellen und ganz andere Möglichkeiten bekommen“, sagte Beraterin für Eurasien-Programme am National Cancer Institute Sophia Michaelson vor Journalisten.

In Minsk findet die Eurasische Konferenz zum Screening onkologischer Erkrankungen statt. Ihre Teilnehmer sind Fachärzte aus Belarus, der GUS, aus den USA und EU. Hauptthemen der Konferenz sind Epidemiologie bösartiger Neubildungen, effiziente Screening-Programme, internationale Screening-Anleitungen. Das National Cancer Institute hat Belarus zum Standort für alle weiteren Aktivitäten in diesem Bereich in der GUS gewählt.

Die Konferenz findet unter Schirmherrschaft des Staatlichen Forschungs- und Behandlungszentrums für Krebsforschung und medizinische Radiologie, des Zentrums für Epidemiologie und Krebsvorsorge in Piemont, des Belarussischen Krebsforscher-Verbandes statt.

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