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06 Februar 2018, 17:39

Kulturministerium will sich aktiv in sozialen Netzwerken präsentieren

MINSK, 6. Februar (BelTA) - Das belarussische Kulturministerium will sich aktiv in sozialen Netzwerken präsentieren. Das erklärte der Kulturminister, Juri Bondar, auf der Kollegiumssitzung.

„Das Kulturministerium überdenkt seine Anwesenheit im Informationsraum des Landes, indem es auf soziale Netzwerke, mobile Anwendungen, andere in erster Linie von Jugendlichen gefragten Technologien setzt“, sagte Juri Bondar.

Das Verwaltungsmodell in Kultur muss den modernen Anforderungen entsprechen, glaubt der Minister. „Durch die Optimierung der Branche muss nicht die Anzahl der Beschäftigten reduziert werden, sondern die Effizienz ihrer Arbeit dank Erweiterung, Vielfalt und Qualität der Dienstleistungen im Kulturbereich gesteigert werden“, hob er hervor.

Bei der Finanzierung der Kultureinrichtungen muss der Anteil der außerbudgetären Mittel sowohl durch eigene Einnahmen der Organisationen, als auch durch aktivere Heranziehung von Investoren und internationaler Hilfe, Finanzmittel der ausländischen Fonds ansteigen.

Das belarussische Kulturministerium wird Traditionen und nationale Künstlergruppen, bahnbrechende Kulturprojekte und moderne Kunstrichtungen fördern. Diese Unterstützung wird nicht nur einen finanziellen, sondern auch einen rechtlichen Charakter haben. Die Hilfe zielt auf Senkung der überflüssigen Regelung in Kultur und Förderung der Initiative in dem Bereich ab. Das Kulturministerium begrüßt die Umsetzung von kulturellen kreativen Initiativen im Privatbereich, von nichtkommerziellen Organisationen und Bürgern.

Das Ministerium schenkt eine große Aufmerksamkeit der Jugendarbeit. Eingeplant sind regelmäßige Jugendausstellungen, Festivals und Wettbewerbe.

Juri Bondar betonte, dass Bibliotheken und Kulturhäuser zu Anziehungszentren werden müssen.

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