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12 Dezember 2017, 15:36

Lettland an Kooperation mit Belarus in Landwirtschaft und Forstwirtschaft interessiert

MINSK, 12. Dezember (BelTA) - Lettland an Kooperation mit Belarus in Landwirtschaft und Forstwirtschaft, Lebensmittelindustrie interessiert. Das teilte die Vizepräsidentin der Wissenschaftsakademie Lettlands, Präsidentin der lettischen Akademie für landwirtschaftliche und Forstwissenschaften Baiba Rivža vor Journalisten während des 2. Wissenschaftler-Kongresses der Republik Belarus mit.

„Ich freue mich sehr über die Teilnahme am II. Kongress der belarussischen Wissenschaftler. Mit der belarussischen Akademie der Wissenschaften verbindet uns vieljährige Zusammenarbeit. Belarussische Wissenschaft ist in verschiedensten Richtungen entwickelt: Physik, Informatik, Biotechnologien, Medizin. Ich interessiere mich sehr für die Entwicklungen der belarussischen Wissenschaftler in Forstwirtschaft und Landwirtschaft. Wir hatten zwei Gemeinschaftsprojekte in Forstwirtschaft, die erfolgreich umgesetzt wurden. Wir pflegen ständige Kooperation mit wissenschaftlichen Organisationen der Wissenschaftsakademie von Belarus, die an Technologien für Landwirtschaft und Ernährung arbeiten“. Baiba Rivža denke, dass die Zusammenarbeit weiterhin fortgesetzt werde.

Beim heutigen Kongress der belarussischen Wissenschaftler arbeitet eine Sektion „Internationale wissenschaftliche Kooperation in der Gegenwart“. Die Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern erörtern Kooperationsausbau in zukunftsträchtigen Entwicklungsrichtungen der Wissenschaft.

Der 2. Wissenschaftler-Kongress findet am 12.-13. Dezember in Minsk statt. Daran beteiligen sich 2,6 Tsd. Menschen, darunter ausländische Gäste. Am ersten Kongresstag arbeiten die Teilnehmer in neun Sektionen, die den Hauptentwicklungsrichtungen der Wissenschaft gewidmet sind. In jeder Abteilung gibt es eine thematische Ausstellung.

Die Plenarsitzung wird am 13. Dezember ausgehalten. Inzwischen eröffnet sich auch die Ausstellung „Intellektuelles Belarus“. Die Besprechung des Entwurfs der Strategie „Wissenschaft und Technologien: 2018-2040“ steht im Mittelpunkt des Zweiten Kongresses der belarussischen Wissenschaftler. In der Strategie sind Prioritäten für langfristige Entwicklung der Wissenschaft und Technologien sowie Instrumente zur Verbesserung des wissenschaftlich-technischen Bereiches festgelegt. Diese sichern Wirtschaftswachstum von Belarus und den Welthöchststand auf einigen Gebieten. Die Strategie wurde von den Wissenschaftlern der Nationalen Wissenschaftsakademie von Belarus mit Berücksichtigung von Bemerkungen und Vorschlägen der Staatsverwaltungsorgane, Arbeitsgruppen und einzelner Wissenschaftler erarbeitet. Durch die Umsetzung der Strategie soll die Forschungsintensität des BIPs 3 %, der Anteil der bahnbrechenden wissenschaftlichen Forschungen und Entwicklungen 30%, der Umfang der hochtechnologischen Sektoren in der Wirtschaftsstruktur 10% betragen. Innovative Produkte werden 25% an der gesamten Produktion der Industriebetriebe ausmachen.

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