MINSK, 28. Juni (BelTA) – Auslandinvestitionen können belarussischen Betrieben bei Modernisierung helfen. Das erklärte Vorsitzender des Republikrates der Nationalversammlung von Belarus, Michail Mjasnikowitsch, beim Besuch des Minsker Mascherow-Werks zur Herstellung von Fertigungslinien.
„Um ein konkurrenzfähiges Produkt herstellen zu können, sind Kapitalanlagen und Investitionen erforderlich. Eigene Investitionen sind heute nicht genug. Produktionsbetriebe arbeiten ohne Profit, die öffentlichen Kassen sind leer, belarussische Banken vergeben zu teure Kredite, die für das gute Investment nicht reichen. Deshalb kann es um Einwerbung direkter Auslandsinvestitionen gehen, die zweifellos zur technischen Umrüstung der Betriebe beitragen können“, sagte Michail Mjasnikowitsch.
Gleichzeitig betonte der Leiter des Republikrates, Belarus müsse Auslandsinvestoren die günstigsten Bedingungen anbieten.
