MINSK, 20. November (BelTA) – Die Nationale Akademie der Wissenschaften initiiert eine öffentliche Debatte über das Strategieprojekt „Wissenschaft und Technologien: 2018-2040.“ Darüber informiert die NAN auf ihrer Webseite.
Die Strategie „Wissenschaft und Technologien: 2018 – 2040“ gehört zu den Schlüsseldokumenten, das beim 2. Wissenschaftler-Kongress erörtert werden muss. Das Dokument bestimmt Prioritäten einer langfristigen Entwicklung von Wissenschaft und Technologien und Instrumente für Wirtschaftswachstum und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit des Landes auf der Weltarena.
Der Strategie liegen Bemerkungen und Vorschläge aus Staatsverwaltung, Ideen der Arbeitsgruppen und einzelner Wissenschaftler zugrunde.
Alle Initiativen zur Intellektualisierung und Digitalisierung müssen ein Teil der nationalen Entwicklungsidee von Belarus sein.
Die intelligente Konstituente des wirtschaftlichen Wachstums von Belarus muss auf dreifacher Weise gewährleistet werden – durch die Verwandlung von Belarus in ein IT-Land, Stärkung der Kooperationsmechanismen für Wissenschaft und Innovationen, durch mehr fachliche Kompetenz und Mobilität des Personals.
In den Vordergrund werden dabei die serienmäßige Herstellung von Elektromobilen, Drohnen, Entwicklung der Robotertechnik und Technologien auf der Basis des „Internets der Dinge“ treten. Aussichtsreich sind auch folgende Richtungen wie künstliche Intelligenz, Bau von Raumfahrzeugen, Schaffung neuer Anti-HIV-/ und Anti-Hepatitis-C-Präparate.
Bis 2040 müssen Computertechnologien und intelligente Systeme überall eingesetzt werden – in der Produktion, Staatsverwaltung, Verteidigung, in der quantenbasierten Kryptographie, bei Cloud Technologien.
Die Strategie 2040 muss es ermöglichen, dass die Wissensintensität des Bruttoinlandsproduktes 3 % betragen soll. Der Anteil von wissenschaftlichen Studien und Know-how muss 30% betragen, der Anteil hochtechnologischer Sektoren in der Gesamtwirtschaft muss bei 10% liegen. Innovative Produktion muss 25% des gesamten industriellen Outputs betragen.
