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Gesellschaft
08 Dezember 2016, 14:03

Neue belarussische Tschernobyl-Resolution steht auf der Tagesordnung der 71. UN-Generalversammlung

MINSK, 8. Dezember (BelTA) – Die UN-Generalversammlung verabschiedet heute Resolution zu Langzeitfolgen von Tschernobyl, die von Belarus initiiert wurde. Das sagte Pressesprecher des belarussischen Außenministeriums, Dmitri Mirontschik, auf der heutigen Pressekonferenz.

„Belarus war es, das diese Resolution entwickelt und ständig zur Diskussion vorgeschlagen hat. Nun zählt die Resolution über 30 Mit-Autoren, darunter Russland und die Ukraine“, sagte Mirontschik.

Das Dokument beruht auf Entscheidungen der internationalen Konferenz, die zum 30. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe im April 2016 in Minsk stattgefunden hat.

Laut Resolution soll der 26. April als Internationaler Tag des Gedenkens an die Tschernobylkatastrophe ab 2017 in das UNO-Kalender der Gedenktage eingetragen werden. Praktisch bedeutet diese Resolution Fokussierung der Weltöffentlichkeit auf Bewältigung von Tschernobyl-Folgen auf der Grundlage der Partnerschaft, Innovationen und Investitionen in die nachhaltige Entwicklung betroffener Regionen.

„Die Annahme dieser Resolution entspricht nicht nur nationalen Interessen von Belarus, sondern in erster Linie Interessen der Ukraine und der Russischen Föderation, aber auch der Weltgemeinschaft insgesamt“, resümierte Mirontschik.

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