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Gesellschaft
06 März 2019, 12:20

Partisanenchronik: Frauen im Krieg

MINSK, 6. März (BelTA) – Sie bauten Barrikaden um Leningrad und Sewastopol auf, gruben Panzerfahrzeuggräben bei Moskau, löschten Brände, arbeiteten ungeachtet Bombardements an Werkzeugmaschinen und versorgten Verwundete auf Schlachtfeldern unter starkem Kugelregen...

70.000 Frauen im besetzten Belarus kämpften im Untergrund gegen die deutschen Eroberer – das waren 19 Prozent aller Partisanen. 9 von ihnen sind mit dem Titel „Heldin der Sowjetunion“ geehrt worden, 4 – posthum.

Mit dem Kapitel „Partisanenchronik: Frauen im Krieg“ schlagen die Telegraphenagentur BelTA und das Belarussische Staatliche Museum für die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges eine neue Seite in der „Partisanenchronik“ auf.

Für dieses Projekt hat das Belarussische Museum für die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges eine einmalige Sammlung handgeschriebener Partisanenzeitschriften bereitgestellt. Diese Zeitschriften besitzen den internationalen historisch-kulturellen Wert der ersten Klasse.

Bis zum 3. Juli 2019 wird die Telegraphenagentur BelTA wöchentlich Auszüge aus dieser Chronik veröffentlichen. Die Leser erfahren viel Interessantes aus dem Leben der Partisanenverbände, erhalten den Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Menschen, die im Untergrund kämpften und jeden Tag ihr Leben riskierten.

http://letopis.belta.by/germ/25

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