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10 März 2017, 14:23

Rybakow legte Position des Unionsstaates zur Stärkung der IAEA-Aktivitäten in Nuklearforschung dar

MINSK, 10. März (BelTA) – Vizeminister für auswärtige Angelegenheiten und Vertreter der Republik Belarus im IAEA-Direktorenrat, Walentin Rybakow, hat im IAEA-Hauptbüro Wien am 9. März die Position der Republik Belarus und der Russischen Föderation zur Stärkung der IAEA-Aktivitäten in der Nuklearforschung dargelegt, teilt das Außenministerium mit.

Während der Diskussion über die IAEA-Aktivitäten im Bereich Nuklearforschung und Technologien hat Rybakow die vereinte Position von Belarus und Russland verlautbart. „Entwicklung von Nuklear- und Strahlungstechnologien kann in absehbarer Zukunft wesentlich zur Erhöhung der Energiesicherheit beitragen. Es können Systemlösungen zur Überwindung des Trinkwassermangels und Aufrechterhaltung der Umwelt gefunden werden. Diese Technologien werden der Verbreitung von gefährlichen Viruserkrankungen und Krebserkrankungen eine sichere Barriere setzen. Langfristig kann mit dem uneingeschränkten Zugang zum friedlichen Atom Frieden und Stabilität in der ganzen Welt sowie eine bessere Lebensqualität für Millionen von Menschen gewährleistet werden“, sagte er.

Die Internationale Gemeinschaft erwartet von IAEA als einer repräsentativen und technisch kompetentesten Organisation konkrete Antworten und Hilfe zur Entwicklung effizienter und nachhaltiger Nuklearenergieprogramme in jenen Staaten, in denen das industrielle und sozialökonomische Wachstum nur dank Atomenergie gesichert werden kann. Heute sind Dienstleistungen der IAEA im Bereich Energieplanung und Bildung einer zuverlässigen Nuklearenergieinfrastruktur sehr gefragt.

„In der modernen Welt hat Nuklearenergie seine Vorteile. Unser gemeinsames Anliegen ist es, beim Einsatz dieser Energie die höchsten international anerkannten Sicherheitsstandards, Prinzipien der Effizienz und Nichtverbreitung zu garantieren. Nuklearenergie darf der innovativen Energieerzeugung nicht gegenübergestellt werden. Im Gegenteil, wir müssen Kurs auf Komplementarität aller verfügbaren Energieerzeugungsquellen und Einsatz umweltschonender Technologien halten“, sagte Rybakow.

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