MINSK, 4. April (BelTA) – Der belarussische Vizeaußenminister, Walentin Rybakow, hat beim Treffen in New York mit der Chefin des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP), Helen Clark, die ihre Tätigkeit abschließt, Perspektiven der internationalen Zusammenarbeit in Tschernobyl-Problemen besprochen. Das gab der Pressedienst des belarussischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
„Der belarussische Diplomat bedankte sich bei Helen Clark für eine aufopfernde Arbeit sowohl als UNDP-Chefin, als auch als Koordinatorin der internationalen UN-Kooperation in Tschernobyl-Fragen, ihren persönlichen Beitrag zur Entwicklung der Zusammenarbeit in Tschernobyl-Problemen. Die Gesprächspartner tauschten über Zustand und Perspektiven der internationalen Zusammenarbeit in Tschernobyl-Fragen im Kontext der Annahme einer neuen Tschernobyl-Resolution durch die UN-Generalversammlung im Dezember 2016 aus“, so das Außenministerium.
Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, zeichnete Helen Clark für einen persönlichen Beitrag zur Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen der Republik Belarus und der UNO bei der Durchführung einer komplexen Rehabilitation und der nachhaltigen Entwicklung der von der Tschernobyl-Katastrophe betroffenen Regionen im April 2016 aus.