POLOZK, 16. Mai (BelTA) – Schriftsteller aus 15 Staaten nehmen an den Veranstaltungen im Rahmen des Tages des belarussischen Schrifttums in Polozk teil. Darum ging es in der Sitzung des nationalen Organisationskomitees für die Vorbereitung und Durchführung des Festes, berichtet BelTA.
Vizepremier Wassili Sharko leitete die Sitzung des Organisationskomitees, an der auch Ressortministerinnen und Minister teilnahmen.
Das Veranstaltungsprogramm des Tages des belarussischen Schrifttums ist umfangreich und umfasst unter anderem ein Rundtischgespräch, zu dem Schriftsteller aus 15 Staaten eingeladen wurden. Das Informationsministerium erwartet über 100 Journalisten aus Belarus und Ausland, die über dieses kulturelle Ereignis berichten werden.
In diesem Jahr werden zwei wichtige Daten das Konzept des Tages bestimmen – 1155 Jahre Polozk und 500 Jahre belarussischer Buchdruck. „Wir werden unseren Gästen über die Stadt Polozk und über das moderne Belarus erzählen. Polozk ist die Wiege der belarussischen Staatlichkeit, ein großes Kulturzentrum. Diese Stadt steht symbolisch für das geistige Belarus. Das moderne Belarus ist friedlich, freundlich und weltoffen – ein Land, das in diesen turbulenten Zeiten sein eigenes Gesicht bewahren will. Der belarussische Weg ist ein Weg zum gegenseitigen Respekt und Verständigung, zur Einheit und Frieden, zur sozialen Gerechtigkeit und der geistigen Entwicklung von Menschen.“
Weitere Veranstaltungen des Tages des Schrifttums sind das Fest der mittelalterlichen Kultur „Rubon“, Wettbewerb junger Leser „Lebende Klassik“, Ausstellung altgedruckter Ausgaben, Festival des Buches und der Presse, Finale der Wissenschafts- und Aufklärungsreise „Weg zu Heiligtümern“. Im Museum des belarussischen Schrifttums werden mehrere Ausstellungen organisiert.in der Sophienkathedrale finden zwei Konzerte statt.
