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Gesellschaft
14 August 2019, 14:25

Schtschotkina über Erreichung der Globalen Nachhaltigkeitsziele: Jeder Beitrag zählt

MINSK, 14. August (BelTA) – Für die Erreichung der Globalen Nachhaltigkeitsziele zählt jeder Beitrag. Das erklärte die stellvertretende Vorsitzende des Rates der Republik und Nationale Nachhaltigkeitskoordinatorin Marianna Schtschotkina beim Informationstag zum Thema SDGs. Die Vize-Sprecherin traf sich mit den Offizieren des Zentralapparates des Verteidigungsministeriums, wie der Pressedienst der parlamentarischen Oberkammer mitteilte.

Foto: Ministerrat

Marianna Schtschotkina erzählte über die Grundprinzipien der Ziele für Nachhaltige Entwicklung, über die Steuerungsarchitektur zur Erreichung der Ziele für Nachhaltige Entwicklung in Belarus, über die Aufgaben des Rates für nachhaltige Entwicklung sowie über das Monitoring der SDGs. Die Arbeit zur Erreichung der SDGs ist nicht nur ihre direkte Umsetzung, sondern auch die Einbeziehung aller Menschen in diesen Prozess, betonte Marianna Schtschotkina. Es gehört zum Lebensstil, wenn sich die Menschen um die Umwelt in ihrer Stadt, ihrem Land und auf dem Planeten kümmern und bereit sind, etwas zu tun, um die Natur zu erhalten. In diesem Zusammenhang ist es sehr wichtig, mit jungen Menschen zusammenzuarbeiten, ihnen den schonenden Umgang mit der Natur beizubringen, fügte die Koordinatorin hinzu.

Die Vizesprecherin erinnerte daran, dass an der Umsetzung von SDGs in vier Hauptbereichen gearbeitet wird – Wirtschaft, Umwelt, Soziales und Monitoring. Diese Bereiche sind miteinander verbunden. Besonderes Augenmerk wird heute auf die Arbeit zur Erreichung der SDGs auf regionaler Ebene gelegt. Es geht um die Entwicklung von Strategien für die nachhaltige Entwicklung der Regionen. Das Gebiet Mogiljow hat bereits ein solches Dokument vorbereitet.

Foto: Ministerrat

„Wir beginnen mit der Entwicklung neuer Programme für die nächsten fünf Jahre. Diese Programme sollten auf die Besonderheiten einzelner Regionen zugeschnitten werden“, - sagte Marianna Schtschotkina.

Die Nationale Nachhaltigkeitskoordinatorin machte auf das Konzept Intelligente Städte aufmerksam, das die Integration und Online-Koordination von Stadtwerken, Service und Infrastruktur vorsieht. Das ist eine qualitativ neue Ebene der Gestaltung der Stadträume. Die erste belarussische Stadt, die dieses Konzept umzusetzen begann, war Brest. Ein ähnliches Programm wird in Minsk vorbereitet.

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