KRASNOPOLJE, 26. April (BelTA) – Der Staat lenkt eine große Aufmerksamkeit auf die Wiederherstellung der von Tschernobyl betroffenen Böden. Das erklärte der erste stellvertretende Chef der Präsidialverwaltung, Maxim Ryshenkow, heute in Krasnopolje bei einer Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Tschernobyl-Tragödie, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Wir stellen Böden wiederher, führen neue Technologien ein, finden eine Möglichkeit, um diese Orte zu besuchen. Wir werden dieser Dörfer in Ehren gedenken. Unsere aktive Arbeit und die Liebe zur Heimat sind die beste Erinnerung“, sagte Maxim Ryshenkow.
Der erste Vizechef der Präsidialverwaltung traf sich mit Leitern und Vertretern der Arbeitskollektive der Betriebe, Organisationen und Einrichtungen des Kreises. Er bemerkte, das Thema der kleinen Heimat ziehe sich wie ein roter Fäden durch alle Beschlüsse des Präsidenten durch. In absehbarer Zeit werde die regionale Entwicklung vorrangig sein. „Heute muss man Hauptressourcen und Investitionen für die Entwicklung der Infrastruktur, der Straßen in kleinen Städten, Kreiszentren ausgeben. Die nächsten Jahre in Belarus werden unter dem Zeichen der kleinen Heimat gehen. Das Leben in solchen Ortschaften wird für die Jugend attraktiv gemacht“, bemerkte Maxim Ryshenkow.
Ihm zufolge müssten lokale Behörden auf solche Richtungen wie Schaffung hochproduktiver Arbeitsplätze, Förderung der Privatwirtschaft und die Kontrolle über die Preisbildung fokussieren. Es sei auch wichtig, den Einwohnern Möglichkeiten für aktive Freizeitgestaltung und Hobbys anzubieten.
Maxim Ryshenkow hält sich zu einem Arbeitsbesuch in Krasnopolje (Gebiet Mogiljow) auf.
