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Gesellschaft
18 Dezember 2017, 12:31

Starowojtowa: Jugendpolitik darf nicht formal behandelt werden

MINSK, 18. Dezember (BelTA) - Die Jugendpolitik darf nicht formal behandelt werden. Diese Meinung sprach das Mitglied der Kommission der Parlamentarischen Versammlung für Sozialpolitik, Wissenschaft, Kultur und humanitäre Angelegenheiten, die Abgeordnete, Irina Starowojtowa, bei der Bilanzierung der 53. Tagung der Parlamentarischen Versammlung der Union von Belarus und Russland in Brjansk aus.

Auf der Sitzung wurde über die Einrichtung der Jugendkammer bei der Parlamentarischen Versammlung beschlossen. Sie setzt sich aus Abgeordneten gesetzgebender Organe auf allen Ebenen, Teilnehmern der Jugendparlamente, Jugendabteilungen politischer Parteien und Organisationen, öffentlicher Verbände zusammen. „Die Jugendpolitik darf nicht formal behandelt werden. Jugendliche müssen Probleme meistern. Sie können ihre gesetzgebende Vorschläge machen. Diese müssen ihre rechte und legitime Interessen unmittelbar betreffen“, glaubt Irina Starowojtowa.

Ihr zufolge wird die Jugendkammer ein Beratungsorgan darstellen, das auf ehrenamtlicher Grundlage funktioniert. Die Hauptaufgabe dieser Struktur wird die Einbeziehung der Jugendlichen in die Gründung des Unionsstaates. Die Jugendkammer besteht aus 40 Mitgliedern, 20 aus Belarus und 20 aus Russland. Das Alter der Mitglieder variiert von 18 bis 30 Jahren.

Irina Starowojtowa betonte auch, dass die Gestaltung des einheitlichen Bildungsraumes zum wichtigsten Problem der 53. Tagung der Parlamentarischen Versammlung wurde. „Fachministerien arbeiten an Bedingungen zur Verwirklichung gleicher Rechte auf erreichbare und qualitative Bildung durch belarussische und russische Bürger“, sagte sie.

Die Abgeordnete glaubt auch, dass präferenzielle Immatrikulationsregeln bei Hoch- und Fachschulen auf der parlamentarischen Ebene besprochen werden müssen. Einheitliche Ansätze zur Struktur der Hochschulbildung und wissenschaftlichen Vorbereitung können behandelt werden: Bachelorstudium, Magistratur, Aspirantur, Doktorstudium, gemeinsame Akkreditierung der Hochschuleinrichtungen.

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