MINSK, 29. Januar (BelTA) – Die Umsetzung des Dekrets Nr.1 „Über Förderung der Beschäftigung der Bevölkerung“ lässt eine gleiche soziale Verantwortung für alle Bürger gewährleisten. Diese Meinung äußerte der Vorsitzende des Belarussischen Gewerkschaftsverbandes, Michail Orda, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Michail Orda wies darauf hin, dass das Dekret eine wichtige Norm enthält. Sie bestehe darin, dass jeder arbeitsfähige Bürger an der Finanzierung der sozialen Dienstleistungen teilnehmen solle. „Wenn es Menschen gibt, die keine Steuern bezahlen, bedeutet es, dass jemand es macht. Die Position des Gewerkschaftsverbandes ist eindeutig: Alle sollen für die Dienstleistungen gleich zahlen“, sagte der Vorsitzende des Belarussischen Gewerkschaftsverbandes.
Das Dekret bestimme gerecht und gesetzmäßig, dass alle legal arbeiten müssten, fügte Michail Orda hinzu.
Heute findet im Hauptquartier des Belarussischen Gewerkschaftsverbandes in Minsk die Beratung der Gewerkschafter aus allen Regionen des Landes statt. Das Gewerkschaftsaktiv erörtert aktuelle Fragen des Lebens des Landes, darunter Maßnahmen zur Umsetzung des Dekrets Nr. 1. „Für den Gewerkschaftsverband ist es ein wichtiges Dokument, weil es die Frage der Beschäftigung löst“, unterstrich Michail Orda.
Das Dekret schaffe die Voraussetzungen für neue Arbeitsplätze. Es sehe einen individuellen Ansatz zu jedem Menschen vor, der nach einem Arbeitsplatz suche. Die Praxis zeige, dass es in den Fragen der Arbeitsbeschaffung ein komplexer Ansatz notwendig sei. Dafür würden gemäß dem Dekret Sonderkommissionen eingerichtet, so der Vorsitzende des Belarussischen Gewerkschaftsverbandes.
