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24 Juli 2018, 15:13

UNDP unterstützte 40 örtliche Initiativen im Gebiet Witebsk

KREIS WITEBSK, 24. Juli (BelTA) – Über 40 kommunale Initiativen sind im Gebiet Witebsk aus den Mitteln und mit der Unterstützung des UNDP umgesetzt worden. Das sagte Projektleiterin Ljudmila Sokolowskaja auf der Pressekonferenz zu den Ergebnissen des UNDP-Programms in der Region Witebsk.

UNDP förderte im Rahmen des Projekts „Unterstützung lokaler Entwicklungsinitiativen in der Republik Belarus“ in den Jahren 2016-2018 mehrere Projekte in den Kreisen Witebsk, Orscha, Senna, Polozk, Tolotschin, Liosno, Dokschizy, Glubokoje, Miory und Braslaw. Strukturell waren 31,7% aller Projekte im Tourismussektor angesiedelt. 19,5% aller Initiativen sind Infrastrukturprojekte, 17,1% der Projekte wurden in der Bildung, 9,8% in der sozialen Branche und jeweils 7,3% in den Bereichen Wirtschaft, Gesundheit und Umwelt gefördert. Der Gesamtetat betrug 621 Tsd. Euro.

Zur Förderung lokaler Initiativen erhielt das UNDP-Büro in Belarus 722 Anträge, von denen jeder achte Antrag finanziert wurde. Anschließend wurden 30 Pilotkreise bestimmt. Aus diesen Kreisen wurden 352 Anträge eingereicht, jeder zweite Antrag wurde gebilligt. Insgesamt wurden im Rahmen der beiden Wettbewerbsetappen 243 örtliche Initiativen im Gesamtwert von 3,5 Mio. Euro finanziert.

Die meisten Anträge wurden von Bildungseinrichtungen, aus den Bereichen Kultur, Sport, Gesundheit und kommunale Verwaltung eingereicht.

„Interessant war die Situation mit dem Engagement von Partnern“, erzählte Projektleiterin. „Eine der Voraussetzungen für die Bereitstellung von UNDP-Mitteln ist die Co-Finanzierung der lokalen Initiative seitens der Partner. Die Finanzierungs-Mindestgrenze liegt bei 10 Prozent. Die Bewerber konnten im Durchschnitt eine Co-Finanzierung von 24% vorweisen. Jede Initiative wurde von ca. 6 Partnern mitgetragen.“ Der territorial orientierte Ansatz bei der Umsetzung lokaler Initiativen sei ein sehr wirksames und zukunftsträchtiges Instrument.

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