MINSK, 7. Dezember (BelTA) – Die Migrationssituation in Belarus steht unter Kontrolle. Das sagte der Vizeminister des Inneren, Nikolai Meltschenko, heute vor Journalisten, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Der Vizeinnenminister bemerkte, in Belarus sei das Sicherheitssystem sei deutlich gebaut, darunter gegen die Risiken, die mit der illegalen Migration verbunden sind. „Die Migrationssituation in Belarus steht unter Kontrolle“, unterstrich er.
Seit Anfang 2016 wurden 15 Kanäle der illegalen Migration in die Länder Westeuropas festegestellt. Es wurden 80 Menschen festgenommen, die die belarussische Grenze illegal überqueren wollten. Das sind hauptsächlich Bürger aus Vietnam, dem Iran, dem Irak und Bangladesch.
Am 7./8. Dezember findet im Internationalen Zentrum für Ausbildung, Fort- und Weiterbildung im Bereich Migration und Bekämpfung des Menschenhandels das Expertentreffen zu den Fragen Migration und Asyl der „Östlichen Partnerschaft“ statt. Es versammelte Vertreter der zuständigen Behörden von Belarus, der EAWU-Länder und der Länder der „Östlichen Partnerschaft“ sowie internationale Experten aus Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Dänemark, Lettland, Litauen, Polen, Moldau, der Ukraine, Ungarn und internationalen Organisationen der EK, der MOM, des Internationalen Zentrums für Entwicklung der Migrationspolitik.
