MINSK, 1. Februar (BelTA) – Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt das belarussische Immunisierungsprogramm zur Einführung in anderen Ländern. Das sagte die Vizegesundheitsministerin - die staatliche Oberärztin für Hygiene von Belarus, Natalja Shukowa, in der Abschlusssitzung des Kollegiums des Gesundheitsministeriums, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Belarus empfing im Oktober 2017 eine Expertenmission der WHO, die das nationale Programm zur Immunisierung gegen Influenza studierte. Die Experten führten die Arbeit in den Gebieten Minsk, Brest und Mogiljow durch. Das nationale Immunisierungsprogramm wurde durch die Expertenmission hoch eingeschätzt und für die Einführung in anderen Ländern empfohlen.
2016 ließ die Impfkampagne gegen Influenza 40,7% Immunisierung der Bevölkerung erreichen und mehr als 144 Tsd. Fälle von Influenza, darunter 17 Tsd. Fälle des schweren Verlaufs mit Hospitalisierung und Behandlung von Komplikationen, vorbeugen. Im Jahr 2017 wurden 40,5% der Bevölkerung geimpft.
2017 war die epidemiologische Situation stabil und beherrschbar. „Es wurde kein Ausbruch der Darminfektionskrankheiten zugelassen. Die Immunisierung der Bevölkerung verhinderte die Verbreitung der Fälle von Mumps, Röteln, Masern aus anderen Ländern“, sagte Natalja Shukowa.
