MINSK, 26. Mai (BelTA) – Die Eröffnung des Handelshauses Aserbaidschans in Minsk wird sich auf den steigenden Warenverkehr zwischen den beiden Staaten positiv auswirken. Diese Meinung äußerte Außenminister Wladimir Makej heute vor Journalisten.
„Die Eröffnung eines Handelshauses durch Aserbaidschan bedeutet, dass das bilaterale Handelsvolumen steigen wird und dass wir bei gegenseitigen Importen und Exporten ein relatives Gleichgewicht erzielen“, sagte Wladimir Makej.
Belarus sei das erste Land, wo Aserbaidschan sein auswärtiges Handelshaus eröffnet habe, bemerkte der Außenminister. „Wir freuen uns sehr über dieses Ereignis“, so Makej.
Die Eröffnung des aserbaidschanischen Handelshauses in Minsk sei ein logisches Ergebnis jener Bemühungen, die Belarus und Aserbaidschan um eine intensive Kooperation zusammenlegen würden. Der Dialog finde auf allen Ebenen statt. „Belarus hat in Aserbaidschan eigene Produktionsbetriebe und seine eigenen Handelshäuser eröffnet. Unsere Produktion erfreut sich einer hohen Nachfrage. Mit der Eröffnung eines Handelshauses in Minsk haben wir einen Schritt vorwärts getan. Er wird uns dazu führen, dass unsere Zusammenarbeit an Substanz und Qualität gewinnt. Damit eröffnen sich direkte Kanäle für Lieferung aserbaidschanischer Produkte nach Belarus.“
