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21 Februar 2019, 11:24

Kryuko: EM-Bronze in Raubitschi ist ein gutes Resultat nach der Krankheit

MINSK, 21. Februar (BelTA) - Die bronzene Medaille der Europameisterschaften in Raubitschi ist ein gutes Resultat nach der Krankheit. Das sagte die belarussische Biathletin, Iryna Kryuko nach dem Abschluss des Einzelrennens. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.

Die Medienvertreter gratulierten der Belarussin zur Bronze des kontinentalen Forums und interessierten sich in erster Linie für ihre Gesundheit. „Vor dem Start der Meisterschaften überlegten wir uns mit Trainern darüber, am Einzelrennen nach der Krankheit nicht teilzunehmen, aber die Vorbereitung war eben auf die Europameisterschaften gezielt. Ich habe die Weltcup-Etappen in Nordamerika verpasst, deshalb beschlossen wir, doch teilzunehmen. Ich freue mich darüber, dass ich das Siegespodest nach der Krankheit besteigen konnte“, betonte Iryna Kryuko.

Die bronzene Preisträgerin des Einzelrennens fügte hinzu, dass sie unter schweren Wetterverhältnissen das Schießen meistern konnte und keinen Druck verspürte. „Erst am 15. Februar begann ich mich zu üben. Wir haben auf keine hohen Plätze im Abschlussprotokoll gehofft, sagte die Biathletin. Das Rennen startete ich in positiver Stimmung und bemühte mich darum, alles zu zeigen, was ich kann“.

Iryna Kryuko gab zu, dass sie es einstweilen schwer hat, sich als Favoritin der belarussischen Mannschaft nach dem Abschluss der Karriere von Darja Domratschewa und Nadeshda Skardino zu fühlen.

Am ersten Tag der Biathlon-Europameisterschaften im Sportkomplex Raubitschi wurden Medaillen im Einzelrennen der Herren und Frauen verliehen. Bulgarischer Biathlet Krassimir Anew gewann Gold. Hanna Öberg wurde die Erste unter Frauen.

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