MINSK, 21. Oktober (BelTA) – Belarus bewältigt die Durchführung der zweiten Europäischen Spiele. Das sagte der ukrainische NOK-Präsident und das Mitglied des Exekutivkomitees des Internationalen Olympischen Komitees, Sergej Bubka, im Gespräch mit einem BelTA-Korrespondenten.
„Ich besuche Belarus oft. Ich bin sicher, dass Ihr Land mit der Durchführung der Sportveranstaltungen auf höchstem Niveau fertig sein wird. In Minsk gibt es eine gute entwickelte Infrastruktur: moderne Sportkomplexe und entsprechende Hotels. Die Kosten für die zweiten Europäischen Spiele werden nicht so hoch wie in anderen Ländern sein. In Minsk gibt es bereits Freiwillige und Personal“, bemerkte Sergej Bubka.
Der ukrainische NOK-Präsident betonte ein hohes Entwicklungsniveau der Leichtathletik in Belarus. In Belarus gebe es viele talentvolle Kinder, gute Traditionen in der Leichtathletik, so er.
Der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees von Belarus, Alexander Lukaschenko, schlug in der 45. Generalversammlung der Europäischen Olympischen Komitees vor, die Ex-Sportler zu unterstützen. Sergej Bubka beschäftigt sich mit diesem Problem mehr als 20 Jahre. Er unterstrich die Notwendigkeit dieser Initiative. „In der Welt gibt es viele Programme. Das NOK der Ukraine gewährleistet Stipendien jungen Spezialisten, die ihre Kariere beendet haben. Ex-Profisportler müssen gefördert werden. Es wird schön sein, wenn es durch konkrete Programme auf internationaler Ebene gemacht wird“, bemerkte er.
