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14 Mai 2019, 09:43

Belarus an modernsten schwedischen Erfahrungen in erneuerbarer Energie interessiert

MINSK, 14. Mai (BelTA) - Belarus ist an modernsten schwedischen Erfahrungen in erneuerbarer Energie und Abfallverwertung interessiert. Darüber wurde beim Treffen des belarussischen Botschafters in Schweden, Dmitri Mirontschik, mit der stellvertretenden Premierin, Ministerin für Umweltschutz und Klima Schwedens, Isabella Lövin beraten. Das gab der Pressedienst des belarussischen Außenministeriums bekannt.

Die Seiten besprachen belarussisch-schwedische Zusammenarbeit in Umweltschutz und Bekämpfung des Klimawandels sowie Intensivierung der bilateralen Kooperation mit der Berücksichtigung der Tatsache, dass die Staaten zur Ostseeregion gehören. „Eine besondere Aufmerksamkeit wurde den modernsten schwedischen Erfahrungen in erneuerbarer Energie und Abfallverwertung mit Energiegewinnung geschenkt“, teilte das Außenministerium mit.

Belarus und Schweden kooperieren eng im Umweltschutz und bei der Bekämpfung des Klimawandels. Allein in den letzten Jahren wurden mit schwedischer Unterstützung einige Projekte in unserem Land verwirklicht, unter anderem zur Sanierung von Wasserreinigungsanlagen in Baranowitschi, Brest, Grodno, Witebsk und Slonim. 2018 wurden aus Belarus mit schwedischer Unterstützung nahezu 700 Tonnen hochgiftigen Raketentreibstoff zur Produktion von Strom und chemischen Erzeugnissen ausgeführt und verwertet.

An der Zusammenarbeit im Umweltschutz wirken aktiv Nichtregierungsorganisationen aus beiden Staaten mit.

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