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ALGERIEN, 2. Dezember (BelTA) – Belarus untersucht den pharmazeutischen Markt Algeriens auf Kooperationsmöglichkeiten. Das erklärte Igor Mitrofanow, Generaldirektor der Verwaltungsgesellschaft der Holding „Belfarmprom“, am Rande des Businessforums in Algerien am 1. Dezember.
„Das ist der Beginn der Erarbeitung einer Basis, erste Kontakte. Im Rahmen des Forums finden bereits eher geplante Treffen statt, aber der Markt ist für uns tatsächlich noch ausreichend komplex, vielleicht nicht ganz verständlich. Daher sammeln wir im Rahmen dieser Treffen Informationen, wie der Pharmamarkt Algeriens funktioniert. Der Markt ist ausreichend entwickelt, es gibt hier eine große Anzahl einheimischer (algerischer – Anm. BELTA) Hersteller. Daher muss man hier verstehen, wie er intern funktioniert, wie Ausschreibungen durchgeführt werden, wie die Versorgung der algerischen Bevölkerung mit Arzneimitteln erfolgt“, sagte der Generaldirektor.
Igor Mitrofanow wies darauf hin, dass der eigenen pharmazeutischen Industrie in Algerien ernsthafte Aufmerksamkeit geschenkt wird. Vor nicht allzu langer Zeit wurde im Land das Ministerium für die pharmazeutische Industrie eingerichtet, das diesen Markt regelt.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass nicht nur belarussische Medikamente in Algerien gefragt sein könnten, sondern auch algerische in Belarus. Derzeit untersuchen Spezialisten genau die Möglichkeiten voneinander. „Wir haben bereits ein Treffen mit einem Produktionsunternehmen abgehalten, das seit mehr als 30 Jahren auf dem algerischen Markt tätig ist. Wir haben deren Produktportfolio erhalten und werden es nun im Rahmen der bevorstehenden Arbeit prüfen. Vielleicht werden wir einige Positionen bestimmen, die für das einheimische Gesundheitssystem gefragt sind“, erzählte Igor Mitrofanow.
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