MINSK, 11. Dezember (BelTA) – Für Belarus sind internationale Erfahrungen in Entwicklung der innovativen Infrastruktur und des innovativen Unternehmertums sowie die Suche und Einführung neuer Mechanismen für die Förderung vom innovativen Business wichtig. Das erklärte der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Wissenschaft und Technologie (GKNT), Alexander Schumilin, heute beim Seminar „Öffentlich-private Fonds zur Unterstützung von innovativen Projekten“. Das gab der Pressedienst des GKNT der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Unter wichtigen Problemen erwähnte Alexander Schumilin die Berücksichtigung des Rechtes des Auftragnehmers wissenschaftlicher Forschungen und Entwicklungen auf das Risiko und die Nichterreichung des geplanten Ergebnisses aus objektiven Gründen in der Gesetzgebung über Wissenschafts- und Innovationstätigkeiten sowie die Aufteilung dieser Risiken zwischen Staat und Unternehmen in einer frühen Entwicklungsphase. „Diese Frage schneidet viele Aspekte an. Insbesondere wird es entscheidend sein, ob wir den Anteil innovativer, technologischer Start-ups deutlich erhöhen können, ob diese Unternehmen in Belarus bleiben oder ins Ausland eröffnet werden und schließlich, ob wir die Gesamtfinanzierung von Wissenschaft und Innovation durch das Wachstum des Geschäftsanteils in diesem Prozess steigern können. Erfolgreiche Praktiken zur Lösung dieser Probleme durch andere Länder können uns Hinweise geben, erfolglose Schritte können uns vor unwirksamen Maßnahmen warnen“, sagte er.
Das Seminar „Öffentlich-private Fonds zur Unterstützung von innovativen Projekten“ wird zwecks Entwicklung des Fahrplans für Belarus aufgrund internationaler Praktiken durchgeführt. Die Veranstaltung ist ein Teil des gemeinsamen Programms der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (UN/ECE) und des Staatlichen Komitees für Wissenschaft und Technologie zur Verbesserung des Potenzials der Organe der Staatsverwaltung des Landes zum Problem „Staatliche wissenschaftlich-technische und innovative Politik und Risiken“. UN/ECE und GKNT treten als Organisatoren des Seminars unter Mitwirkung der Botschaft Schwedens auf. An der Veranstaltung beteiligen sich Vertreter der Organe der Staatsverwaltung, Investoren, Finanzorganisationen, potenzielle Unternehmer, Vertreter privater und staatlicher Innovationsunternehmen, der Technologieparks, der Universitäten.
