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Wirtschaft
31 Mai 2022, 16:49

Belarus und Nischni Nowgorod wollen ihre Zusammenarbeit intensivieren

MINSK, 31. Mai (BelTA) – In der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung der Republik Belarus findet heute ein Treffen mit einer Delegation des russischen Gebiets Nischni Nowgorod statt. Die Delegation wird von Andrej Dudkin geleitet.

Dieses Treffen wurde von Russland initiiert. Nischni Nowgorod zeigt Interesse für den Import belarussischer Produkte, Waren und Dienstleistungen. Das russische Gebiet will seine Produkte nach Belarus schicken.

Der Vizevorsitzende des ständigen Ausschusses der Repräsentantenkammer für Haushalt und Finanzen Pjotr Wabischtschewitsch sagte: „Wir haben im letzten Jahr mit Andrey Dudkin zusammengearbeitet und unsere Unternehmen besucht. Deshalb hatten wir die Idee, eine solche unkonventionelle Veranstaltung durchzuführen, um unsere Hersteller zusammenzubringen und dabei die Erfahrungen der Region Nischni Nowgorod zu nutzen. Die Repräsentantenkammer hat diese Idee unterstützt.“

Das Ziel ist es, die Wirtschaftsbeziehungen auszubauen. „Heute werden wir vom Delegationsleiter des russischen Gebiets erfahren, was die Region von den belarussischen Herstellern erhalten möchte und an welchen Waren und Dienstleistungen sie interessiert sind“, sagte der Abgeordnete. „Zweitens werden wir Informationen darüber erhalten, was die Hersteller der Region Nischni Nowgorod in unser Land liefern können. Unsere Kollegen aus allen belarussischen Regionen werden dabei die Gelegenheit haben, über die praktische Umsetzung gemeinsamer Projekte nachzufragen und einen regelrechten Austausch anzufangen.“

„Belarus hat eine exportorientierte Wirtschaft. Über 65% der hergestellten Waren werden exportiert. Gegen Belarus und Russland wurden Sanktionen eingeführt. Deshalb ist der EU-Markt für uns natürlich in vielerlei Hinsicht verloren. Wir müssen eine Reihe von Problemen lösen, die sich auf die Importersetzung beziehen. Daher ist das eine einzigartige Gelegenheit, nicht nur mit der Region Nischni Nowgorod eng zusammenzuarbeiten. Wir werden Probleme breiter sehen, um unsere Wirtschaftsbeziehungen zu stärken“, fügte Pjotr Wabischtschewitsch hinzu.

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