WIEN, 18. September (BelTA) - Belarus und die Vereinigten Staaten von Amerika werden die Zusammenarbeit im Bereich der nuklearen Sicherheit ausbauen. Das wurde in Wien beim Treffen der belarussischen Delegation mit der Verwalterin der Nationalen Atomsicherheitsbehörde, Lisa E. Gordon-Hagerty, besprochen, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Seitens Belarus nahmen am Treffen die Leiterin der staatlichen Atomaufsichtsbehörde Gosatomnadzor Olga Lugowskaja, Vertreter des Vereinigten Instituts für Energie- und Atomforschung „Sosny“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus, Außenministeriums teil.
Beim Treffen bestätigten die Parteien ihr Bestreben, sich gemeinsam um die globale Atomsicherheit zu bemühen. Die belarussische Seite bedankte sich für die aktive Unterstützung bei der Entwicklung von Kompetenzen auf dem Gebiet der Objektsicherung, Atom- und Strahlenschutzsicherheit, unter anderem während einer Reihe von Schulungsveranstaltungen für die Mitarbeiter des Gesundheitswesens, Vertreter der Atomaufsichtsbehörde (Gosatomnadzor) und wissenschaftlicher Organisationen unter Beteiligung amerikanischer Spezialisten.
Amerika hilft bei der Bewältigung von Herausforderungen zur Stärkung der Atomsicherheit, Umsetzung moderner Konzepte für die Objektsicherung des Vereinigten Instituts für Energie- und Atomforschung „Sosny“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus. Es wird fachliche und technische Unterstützung geleistet, um die Kultur der Atom- und Strahlenschutzsicherheit im Land weiter zu verbessern. Belarussische und amerikanische Wissenschaftler betreiben gemeinsame wissenschaftliche Forschungen. Mit Unterstützung der Vereinigten Staaten von Amerika will man ein Schulungszentrum beim Institut „Sosny“ gründen.
Die belarussische Seite informierte auch über die AKW-Errichtung im Kontext der Sicherheitsprioritäten.
