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Wirtschaft
29 Oktober 2020, 09:53

Betriebe von Bellesbumprom rechnen mit Wiederherstellung der Exporte in die Republik Moldau

MINSK, 29. Oktober (BelTA) – Die Betriebe des Holzverarbeitungskonzerns „Bellesbumprom“ rechnen mit Wiederherstellung und Erhöhung der Exporte in die Republik Moldau. Das gab der Pressedienst des Konzerns bekannt.

Die Delegation des Holzverarbeitungskonzerns „Bellesbumprom“, der die Leiter einiger Holzverarbeitungs- und Zellstoff- und Papierindustrie angehören, ist in der Republik Moldau am 27./30. Oktober zu Besuch. Sie wollen Gespräche mit interessierten Unternehmen aus der Republik Moldau über Vermarktung belarussischer Erzeugnisse durchführen. Eingeplant ist auch die Präsentation des Produktions- und Exportpotenzials der belarussischen Betriebe in Bereichen Holzverarbeitung und Zellstoff- und Papierindustrie für Vertreter der Geschäftskreise der Republik Moldau.

Die Exporte in dieses Land sind gering. 2019 wurden in die Republik Moldau Erzeugnisse für $3 Mio., innerhalb von acht Monaten 2020 für $1,8 Mio., (eine Senkung gegenüber dem Vorjahr um 7,8%) geliefert. „Das wird auf die Senkung der Geschäftsaktivität auf den Märkten zurückgeführt. Für die Betriebe des Konzerns ist es zurzeit wichtig, die ehemaligen Exporte wiederherzustellen sowie Möglichkeiten für ihre Erhöhung zu finden“, hieß es aus dem Pressedienst.

Einige Betriebe des Konzerns konnten sogar mit der Berücksichtigung der Marktlage wegen Quarantäne die Exporte in die Republik Moldau wesentlich erhöhen. Das Werk für Zeitungspapier vergrößerte die Exporte von Sägeholz um das 2,2fache, Möbelfabrik Gomel „Progress“ nahezu um das 1,3fache. Die Papierfabrik „Spartak“ erhöhte die Papier- und Kartonlieferungen um das 1,5fache und von Papierverpackung um das 1,2fache. „ZBK-Konsalt“ exportierte um 14,3% mehr Tapeten in die Republik Moldau. „Das zeugt davon, dass es Reserven und Möglichkeiten für Exportsteigerung gibt“, hieß es aus dem Konzern.

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