MINSK, 24. März (BelTA) – Belarus und Russland arbeiten sehr mühsam daran, ihre wirtschaftlichen Systeme einander näher zu bringen. Das sagte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Russischen Föderation in Belarus, Boris Gryslow, bei der feierlichen Verleihung der Zertifikate des Programms „Internationale Beziehungen und eurasische Integration“ an belarussische Lehrer und Wissenschaftler.
Boris Gryslow sagte, dass es die Präsidenten der beiden Staaten waren, die den belarussisch-russischen Beziehungen einen starken Impuls verliehen haben. Im November 2021 haben Belarus und Russland 28 Unionsprogramme beschlossen.
„Heute arbeiten wir sehr mühsam daran, die Konvergenz unserer Wirtschaften zu gewährleisten“, sagte der Botschafter.
In den letzten Jahrzehnten haben die beiden Länder sehr viel für eine effektive gemeinsame Außenpolitik getan.
Teilnehmer des Programms „Internationale Beziehungen und eurasische Integration“, das vom russischen Außenministerium gefördert und vom Moskauer Institut für Internationale Beziehungen (MGIMO) methodisch betreut wird, sind heute 40 belarussische Hochschullehrer und wissenschaftliche Mitarbeiter führender Hochschuleinrichtungen.
Organisatoren des Projekts sind der Gromyko-Verband für außenpolitische Studien, MGIMO und die Akademie für öffentliche verwaltung beim Präsidenten der Republik Belarus. Die Eurasische Wirtschaftskommission hat das Projekt unterstützt.
