BREST, 26. November (BelTA) – Die Brester Abteilung der Belarussischen Industrie- und Handelskammer (BelIHK) will 2020 einen Zyklus von Regionalseminaren für Exportbetriebe organisieren. Das gab der Generaldirektor der Regionalabteilung der BelIHK, Waleri Labun, einem BelTA-Korrespondenten bekannt.
Die Idee entstand bei der Umsetzung des Programms der BelIHK „Schule des Exportes“, dessen Ziel es ist, die Effizienz von Unternehmen in Exportrichtung zu steigern. Gemäß diesem Programm sind in 11 Städten des Landes Trainingsseminare zu verschiedenen Aspekten der Außenwirtschaftstätigkeit für Leiter und Spezialisten von Unternehmen, darunter in der Region Brest, in Baranowitschi und Pinsk, geplant.
Das erste Seminar fand am 20. November unter Teilnahme der BelIHK-Leitung, der Stadtregierung Baranowitschi, der Hauptverwaltung des Ministeriums für Antimonopolregelung und Handel von Belarus (MART) im Gebiet Brest statt. Hörer waren über 40 Vertreter der exportorientierte Betriebe verschiedener Eigentumsformen aus Baranowitschi sowie aus den Kreisen Baranowitschi und Ljachowitschi.
„Dies ist eine direkte Verbindung zu Vertretern von Exportunternehmen. Wir haben vereinbart, dass der Zyklus der regionalen Seminare kostenlos im Jahr 2020 fortgesetzt wird. Im Dezember werden wir eine Liste von Themen der Exportorientierung erstellen, zu denen es möglich sein wird, zwei oder drei Seminare im Laufe des Jahres durchzuführen“, erzählte Waleri Labun.
Am 27. November findet in Pinsk das Seminar „Rechtliche Aspekte der Außenwirtschaftstätigkeit“ statt. Beim Treffen mit lokalen Exporteuren werden Bedingungen und das System des Schutzes belarussischer Marken im Ausland, das internationale Carnet ATA als eines der Instrumente zur Förderung von Waren für den Export, Antimonopolregelung und andere aktuelle Fragen im Zusammenhang mit dem Zugang zu ausländischen Märkten besprochen.
Es ist geplant, dass am Seminar der Vorsitzende der Stadtregierung Pinsk, Iwan Rebkowez, und der Vizevorsitzende der BelIHK, Sergej Nabeschko, teilnehmen.
