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14 November 2022, 15:19

Brylo: Dieses Jahr hat man in Belarus fast doppelt mehr Buchweizen geerntet

MINSK, 14. November (BelTA) - In diesem Jahr hat man in Belarus Buchweizen fast doppelt mehr verglichen mit dem Vorjahr geerntet. Das bekundete der Minister für Landwirtschaft und Ernährung Igor Brylo auf einer Pressekonferenz.

"Alle unsere Feldarbeiten nähern sich der Ziellinie, nur noch ein kleiner Teil des Pflügens steht aus. In diesem Jahr ist es uns gelungen, die Ernte von Getreide und Hülsenfrüchten um fast 1,5 Millionen Tonnen zu steigern. Damit ist die Getreidemenge im Vergleich zum Vorjahr um 23 % gestiegen. Ein gutes Bruttovolumen wurde auch bei den Kreuzblütlern, insbesondere bei Raps, erzielt: 934 Tausend Tonnen Getreide (13 % mehr als im Vorjahr). Auch für andere Kulturen haben wir eine gute Ernte: Buchweizen gesammelt fast doppelt so viel - 47 Tausend Tonnen (Im Jahr 2021 waren es 24 Tausend Tonnen), Hirse 27 Tausend Tonnen (16 Tausend Tonnen im Jahr 2021). Bei den Kartoffeln haben wir die Schwelle von mehr als 1 Mio. Tonnen überschritten, und im letzten Jahr haben wir 878.000 Tonnen geerntet", sagte der Minister.

Er wies auch darauf hin, dass die belarussischen Betriebe heute die Zuckerrübenernte abschließen werden. "Bis heute sind 4,3 Millionen Tonnen Zuckerrüben geerntet worden. In diesem Jahr haben wir im Vergleich zum Vorjahr mehr als 250 Tausend Tonnen Rote Bete geerntet. Außerdem ist es uns gelungen, mehr als 160 Tausend Tonnen Raps zu produzieren, was einer Steigerung von fast 30 % gegenüber dem Jahr 2021 entspricht", fügte Igor Brylo hinzu.

Ihm zufolge werden diese Ernten die Ernährungssicherheit des Landes gewährleisten, das heißt Brot, Mehl, Nudeln, Süßwaren produzieren und die Viehzucht mit vollwertigem Futter versorgen.

"Was den Export betrifft, so werden wir hauptsächlich Fleisch und Milchprodukte liefern. In den ersten neun Monaten beliefen sich die Ausfuhren von Agrarerzeugnissen ins Ausland auf 6 Mrd. USD (ein Anstieg um 26 % gegenüber dem Vorjahr). In diesem Jahr planen wir, die Zahl von 8 Milliarden US-Dollar zu überschreiten", schloss der Minister für Landwirtschaft und Ernährung.

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