MINSK, 26. Oktober (BelTA) – Man hat die Kooperationsentwicklung im grenzüberschreitenden Börsenhandel im Anschluss an die Gespräche zwischen den Vertretern der Belarussischen Universellen Warenbörse (BUTB) und Industrie- und Handelskammer Smolensk vereinbart. Das gab der BUTB-Pressedienst bekannt.
Auf der Prioritätenliste steht die Förderung der belarussischen und russischen Betriebe beim Eintritt in den Börsenmarkt zur Vermarktung von Holzerzeugnissen und Produkten aus Agrar- und Industriekomplex.
Man will auch regelmäßig Marketinginformationen austauschen sowie gemeinsame Veranstaltungen entwickeln, um Unternehmen aus dem Gebiet Smolensk für den BUTB-Börsenhandel zu gewinnen.
„Durch die Zusammenarbeit mit der Börse erhalten die Betriebe unserer Region große Möglichkeiten zur Partnersuche in verschiedenen Wirtschaftsbranchen. Die Vertreter der Unternehmen aus dem Gebiet Smolensk müssen nur einen Auszug aus dem Einheitlichen staatlichen Register der juristischen Personen zur Verfügung stellen, um an der Börse registriert zu werden. Ich denke, dass es eine optimale Variante während der Pandemie ist, um neue Märkte zu erschließen“, betonte die Abteilungsleiterin für internationale und interregionale Beziehungen der IHK Smolensk Larisa Russakowa.
Der Verwaltungsleiter für außenwirtschaftliche Tätigkeit der BUTB Alexander Baschli ist sicher, dass ein aktiverer Börsenhandel zwischen Wirtschaftssubjekten von Belarus und des Gebiets Smolensk der Russischen Föderation zur Vergrößerung des gegenseitigen Warenumsatzes und Diversifizierung der Exportlieferungen beiträgt.
„Die Besonderheit der Börsenplattform besteht darin, dass sie einen vereinfachten Zugang nicht nur zum Markt in Belarus, sondern auch zu den Märkten von 64 Staaten gewährt, deren Unternehmen bei uns akkreditiert sind und am Börsenhandel teilnehmen. Von der Nachgefragtheit des Börsenhandels zeugt die gewachsene Anzahl der Transitgeschäfte von ausländischen Organisationen. Während es weniger als 10 solche Geschäfte 2019 gab, so stieg ihre Anzahl in diesem Jahr auf ca. 70 an. In den meisten Geschäften sind russische Unternehmen Handelspartner“, hob Alexander Baschli hervor.
