
GOMEL, 23. März (BelTA) - Derzeit stehe die fertige Infrastruktur ganz oben auf der Liste der Anforderungen von Investoren. Der erste stellvertretende Wirtschaftsminister Juri Tschebotar betonte das in einem Gespräch mit der Presse auf dem Kongress der freien Wirtschaftszonen in Gomel.
Juri Tschebotar wies darauf hin, dass die Geschichte der freien Wirtschaftszonen lang ist. Die FWZ Gomel-Raton existiert zum Beispiel schon seit 25 Jahren.
"Die Welt verändert sich und die Investoren werden immer anspruchsvoller. Wir beginnen mit einigen Vorzugsregelungen, Steuerregelungen und so weiter. Heute konzentrieren wir uns auf fertige Infrastrukturen", sagte der erste stellvertretende Minister.
Viele belarussische frei Wirtschaftszonen sind aktiv in diese Richtung. Sie ziehen sowohl externe Mittel als auch Mittel für ihre eigene Entwicklung an, um ihre eigene Infrastruktur aufzubauen und fertige Räumlichkeiten für neue Unternehmen zu schaffen.
Jurij Tschebotar bezeichnete die Konsolidierung der FWZ und Technologieparks als einen weiteren Schlüsselbereich.
Der stellvertretende Wirtschaftsminister meint, dass ein weiterer wichtiger Aspekt sei, lokaler Ressourcen anzuziehen. "Wir schenken diesem Punkt große Aufmerksamkeit, damit die Einwohner die Möglichkeiten der Republik Belarus optimal nutzen könnten", so Juri Tschebotar.
Der dritte Kongress der freien Wirtschaftszonen findet am 23. und 24. März in Gomel statt. Das Thema des Forums sind freie Wirtschaftszonen, Industrie- und Wissenschafts- und Technologieparks als Motor der territorialen Entwicklung. Mehr als 250 Personen haben ihre Teilnahme am Kongress bestätigt. Darunter sind Vertreter von freien Wirtschaftszonen, Industrie- und Wissenschafts- und Technologieparks aus Belarus, Russland und Usbekistan sowie Vertreter des Wirtschaftsministeriums von Belarus, des Exekutivkomitees der Region Gomel und des Exekutivkomitees der Stadt Gomel, Geschäftsführungen von ansässigen Unternehmen der FWZ Gomel-Raton.