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Wirtschaft
28 Oktober 2020, 15:39

EAWK-Minister Glasjew: Belarus ist die Lokomotive der eurasischen Integration

MOSKAU, 28. Oktober (BelTA) – Belarus ist die Lokomotive der eurasischen Integration. Diese Meinung äußerte Minister für Integration und Makrowirtschaft in der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK) Sergej Glasjew vor Journalisten am Rande des EAWU-Businessforums zum Thema „Integration: Strategie der vorrangigen Entwicklung.“

„Unsere Studien haben ergeben, dass Belarus im gemeinsamen Wirtschaftsraum eine sehr effektive Arbeit durchführt. Belarus ist heute das aktivste Mitglied aller Integrationsbemühungen in der EAWU. Belarus ist der einzige Staat, der dem gegenseitigen Handel in der Eurasischen Wirtschaftsunion mehr Bedeutung beimisst als dem Außenhandel mit Drittstaaten. So gesehen ist Belarus heute die Lokomotive der eurasischen Integration. Die belarussische Industrie ist sehr harmonisch in den gemeinsamen Markt integriert.“

Der EAWK-Minister bemerkte, dass Belarus und Russland in ihrem Unionsstaat alle internen Zollgrenzen und Grenzkontrollen abgeschafft haben. Diese gelten nur in Sonderfällen. „Wir haben einen einheitlichen Wirtschaftsraum geschaffen, einen gemeinsamen humanitären Raum. Unsere Staatsbürger genießen innerhalb des Unionsstaates volle Freizügigkeit, die heutzutage nur aus den Gründen der Coronapandemie beschränkt wird. Aber solche Reisebeschränkungen wurden heute in vielen Ländern der Welt eingeführt. Das hat mit Grenzkontrollen nichts zu tun. Ich gehe davon aus, dass wir in absehbarer Zukunft wieder zur Normalität zurückkehren werden, nachdem alle Beschränkungen gefallen sind“, betonte Glasjew.

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