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Wirtschaft
12 Dezember 2019, 17:35

EDB will Präsenz in Belarus aufbauen

MINSK, 12. Dezember (BelTA) – Die Eurasische Entwicklungsbank (EDB) will ihre Präsenz in Belarus aufbauen. Das erklärte der EDB-Vorstandsvorsitzende, Andrej Beljaninow, heute auf der Pressekonferenz in Moskau, wie die Nachrichtenagentur BelTA berichtet.

Die EDB ist interessiert an der Finanzierung von Infrastrukturprojekten – Straßenbau, Energiewirtschaft u.a. „Die Situation in Belarus ist günstig. Wir wollen dort unsere Präsenz aufbauen“, sagte Andrej Beljaninow.

Die EDB gibt die Hoffnung nicht auf, am Stammkapital der Belinvestbank teilzunehmen. Eine neue Phase der Zusammenarbeit mit BelAZ hat begonnen. Andrej Beljaninow erinnerte daran, dass EDB und BelAZ am 29. November in Moskau am Rande der 14. Internationalen Konferenz „Eurasische Wirtschaftsintegration“ den Darlehensvertrag über 50 Millionen Euro unterzeichnet hatten. „Wir rechnen auf eine vertiefte Zusammenarbeit mit dem Kaliunternehmen „Belaruskali“. Am Schluss haben wir ein gutes Projekt“, fügte er hinzu.

Zum 1. Dezember überschritt das aktuelle Investitionsportfolio der Bank $4,1 Mrd., was einem Anstieg von 18% seit Jahresbeginn entspricht. Das Bilanzportfolio wuchs um 25,2% auf $2,7 Mrd.

Die Eurasische Entwicklungsbank ist eine internationale Finanzinstitution, die von Russland und Kasachstan im Januar 2006 gegründet wurde, um die marktwirtschaftliche Entwicklung in ihren Mitgliedsstaaten, das nachhaltige Wirtschaftswachstum, den Handel und wirtschaftliche Beziehungen zu fördern. Zu den Mitgliedstaaten der Bank gehören Armenien, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan, Russland und Tadschikistan.

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