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Wirtschaft
08 Juli 2020, 17:24

Folgen des Steuermanövers wurden zum Hauptproblem in den Beziehungen zwischen Russland und Belarus

MOSKAU, 8. Juli (BelTA) – Die Folgen des Steuermanövers, die Russland in der Ölbranche unternommen hat, sind zum Hauptproblem in den belarussisch-russischen Beziehungen geworden. Diese Meinung äußerte Sekretär des Unionsstaates Grigori Rapota während des Online-Vortrags zur aktuellen Entwicklung des Unionsstaates.

„Im vergangenen Jahr hat Russland ein Steuermanöver angekündigt und damit wurden alle Energieträger betroffen“, sagte Rapota. „Belarus ist aufgrund dieses Manövers zu Schaden gekommen, in erster Linie zu den Verlusten bei der Bildung des Haushaltes. Viele Pläne konnten nicht mehr realisiert werden.“

Nach Angaben des Staatssekretärs habe die russische Seite daraufhin eine Bedingung gestellt. Sie habe sich bereit erklärt, über diese Frage nachzudenken. Sie habe dieses Frage jedoch daran geknüpft, eine neue Debatte über das Funktionieren des Unionsstaates zu beginnen. „Es wurden Arbeitsgruppen eingerichtet, die ihre Vorschläge zu den 31. Roadmaps gemacht haben. Diese Roadmaps sollten eigentlich eine Antwort auf diese Frage geben. Nur bleibt bis heute die Antwort aus. Und die Preisbildung ist immer noch ein Diskussionsgegenstand.“

„Dieses wirtschaftliche Problem in den Beziehungen zwischen den beiden Staaten überschattet auch die politische Agenda“, erklärte Rapota.

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