BREST, 26. Dezember (BelTA) - In die Wirtschaft des Gebiets Brest will man 2020 mindestens $90 Mio. direkte ausländische Investitionen auf reiner Grundlage gewinnen. Das teilte stellvertretender Vorsitzender des Gebietsexekutivkomitees, Andrej Klez, in der gemeinsamen Sitzung des Gebietsexekutivkomitees und der Tagung des Abgeordnetenrates des Gebiets Brest mit.
Zur Hauptantriebskraft wurde die freie Wirtschaftszone „Brest“, die nahezu 50% von direkten ausländischen Investitionen heranziehen muss. Das Soll für Brest sind $15 Mio. direkte ausländische Investitionen. Baranowitschi und Pinsk müssen $6Mio. gewinnen.
„Durch die Umsetzung von Investitionsprojekten, Gründung neuer Betriebe und Produktionen will man Br3,4 Mrd. Investitionen ins Grundkapital tätigen. Das ist um 1% mehr gegenüber 2019. Über 38% Investitionen stehen für die Anschaffung von Maschinen, Anlagen, Transportmittel zur Verfügung“, betonte der Vizegouverneur.
Heute berieten die Teilnehmer der gemeinsamen Sitzung über die Prognose für sozial-wirtschaftliche Entwicklung und Haushalt des Gebiets Brest für 2020. Das Wachstum des Bruttoregionalproduktes muss bei 102,8% gegenüber dem Vorjahr, Exporte von Waren bei 103,9%, von Dienstleistungen bei 103,8 liegen. Bei neuen Arbeitsplätzen will man mindestens 6,3 Tsd. Menschen beschäftigen.
Diese Pläne will man durch das Wachstum der Industrieproduktion um 3,6% sicherstellen. Das ist durch Modernisierung und technische Ausstattung von funktionierenden Betrieben und Gründung neuer Produktion möglich.
„Die Exportprognose für das nächste Jahr liegt bei 103,9%. Man hat schon den Aktionsplan des Gebietsexekutivkomitees und des Außenministeriums für Entwicklung der Zusammenarbeit mit ausländischen Staaten für 2020 zusammengestellt, Aufgaben bestimmt“, sagte Andrej Klez.
Im Januar/Oktober 2019 betrug das Exportwachstum 109,3%. Nach Ergebnissen des Jahres wird keine Senkung erwartet.