MINSK, 27. November (BelTA) – Eine mögliche Zusammenarbeit zwischen dem Gebiet Sughd Tadschikistans und dem Gebiet Mogiljow wurde heute beim Treffen des Vizevorsitzenden der Gebietsregierung, Waleri Malaschko, mit dem Vortsitzenden des Exekutivkorgans des Gebiets Sughd, Rajabboy Ahmadzoda, im Gebietsexekutivkomitee Mogiljow besprochen, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Laut Rajabboy Ahmadzoda habe das Gebiet Sughd viel zu bieten. „In unserer Region ist die Produktion von Baumwolle gut entwickelt. Wir bauen rund 1 Mio. t Gemüse und Obst pro Jahr an. Wir haben eine Rohstoffbasis. Wir zeigen Interesse für die gemeinsame Produktion von Milch- und Fleischprodukten, das Zusammenwirken in Leichtindustrie, Landwirtschaft. Das Handelsvolumen zwischen unseren Ländern betrug im Jahr 2018 $14,5 Mio. Der Anteil des Gebiets Mogiljow beträgt dabei $1,789 Mio. Wir haben alle Möglichkeiten, diese Kennziffern zu steigern“, unterstrich er.
Waleri Malaschko bemerkte, das Handelsvoilumen habe sich im vorigen Jahr erhöht. Es sei aber ungenügend. „In der Zusmamenarbeit zwischen unseren Gebieten gibt es ein starkes Potenzial, das realisiert werden soll. Die Hauptaufgabe dieses Treffens ist es, die Kontakte zwischen den Betrieben der Gebiete Sughd und Mogiljow aufzubauen, neue Kooperationsrichtungen für unsere Länder zu finden. Das lässt dem Gebiet Mogiljow den Export entwickeln“, bemerkte der Vizevorsitzende der Gebietsregierung.
Die Delegation des Gebiets Sughd wird den Textilbetrieb „Mogotex“ und die Freie Wirtschaftszone „Mogiljow“ besuchen und mit dem Investitionspotenzial der Region bekannt machen. Dann finden in der Abteilung der Belarussischen Industrie- und Handelskammer В2В-Verhandlungen mit Organisationen des Gebiets Mogiljow statt.
