
MINSK, 24. Mai (BelTA) – Belarus und Karelien verfügen über beträchtliche Wachstumsreserven in den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung. Das erklärte der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko bei einem Treffen mit dem Leiter der Republik Karelien Artur Parfentschikow.
„Aufgrund der klimatischen Bedingungen gehört die Landwirtschaft nicht gerade zu den Schlüsselbereichen in der Region, aber dennoch ist sie sehr wichtig. Im Jahr 2022 belief sich der Handelsumsatz im Agrar- und Ernährungssektor auf $14,5 Millionen oder um das 1,5fache gegenüber 2021. Diese Zahlen sind unbedeutend. Wir glauben, dass es erhebliche Wachstumsreserven gibt. Sie liegen vor allem in der Spezialisierung der Region auf den Anbau wertvoller Fischarten“, so Roman Golowtschenko.
Ihm zufolge gibt es eine ganze Reihe von Problemen, die aktiv angegangen werden müssen. „Es geht um Lieferung von Fischfutter aus Belarus, Schaffung neuer Rezepte und Erfahrungsaustausch bei der Zucht wertvoller Fischarten“, so der Premierminister.