MINSK, 17. September (BelTA) - In der Eurasischen Wirtschaftsunion wird die Industrialisierungskarte erarbeitet, dank der Produktionsressourcen in jedem EAWU-Land effizienter zu nutzen sind. Das teilte das Mitglied des Kollegiums (Minister) für Industrie, Agrar- und Industriekomplex der Eurasischen Wirtschaftskommission, Alexander Subbotin, am Rande des Belarussischen Industrie- und Investitionsforums mit.
„Wir gehen von der Importsubstitution zu Exporten Richtung Drittstaaten über. Das ist eine konzeptuelle strategische Aufgabe. Damit es keine Doppelproduktion gibt, muss man eine Industrialisierungskarte der Union erarbeiten“, betonte Alexander Subbotin.
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Alexander Subbotin zufolge müssen die EAWU-Staaten einheitliche Industriepolitik durchführen, um den „dummen Wettbewerb“ loszuwerden, Waren gleichmäßig zu verteilen (in einigen Regionen wird Überproduktion, in anderen Defizit beobachtet). „Alle Minister stimmten überein, dass man eine Industrialisierungskarte erarbeiten muss. Mancherorts kann man Reifen, Akkumulatoren, Motoren usw. produzieren. Mit dieser Karte kann man große Montagebetriebe planen“, fügte der EAWK-Minister hinzu.
Er betonte, dass man in der EAWU viel in Industrie- und AIK-Komplex erreicht hat. Die Vereinheitlichung der gesetzgebenden Basis ist zu Ende. Einige Funktionen werden auf der übernationalen Ebene wahrgenommen. „Es gibt noch Fragen in Normung, bei strategischen Projekten, ihrer Umsetzung“, sagte Alexander Subbotin.
