MINSK, 18. November (BelTA) - Belarus und Pakistan haben viele Bereiche gemeinsam, die für das Business interessant sein können. Darüber sprach Denis Meleschkin, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Belarussischen Industrie- und Handelskammer (BelIHK), während eines belarussisch-pakistanischen Wirtschaftstreffens, das von der Belarussischen Industrie- und Handelskammer in Zusammenarbeit mit dem Verband der Pakistanischen Industrie- und Handelskammern organisiert wurde, wie der BelIHK-Pressedienst mitteilt.
Denis Meleshkin hat hingewiesen, dass sich die Zusammenarbeit mit Pakistan in den letzten Jahren aktiv entwickelt, was die Kontaktaufnahme zwischen den Geschäftskreisen beider Länder fördert. Ein wirksames Instrument zum Ausbau der bilateralen Handels- und Wirtschaftspartnerschaft ist der belarussisch-pakistanische Wirtschaftsrat, dessen nächste Sitzung für das erste Quartal 2023 in Minsk geplant ist.
"Belarus und Pakistan haben viele Bereiche, die für das business interessant sein könnten, gemeinsam. Belarus ist ein exportorientierter Staat mit einem entwickelten Industrie-, Landwirtschafts- und Dienstleistungssektor. Unser Land verfügt über ein wettbewerbsfähiges Investitions- und Steuerklima und eine Reihe von Vorzugsregelungen, die für ausländische Unternehmen sehr nützlich sein können, auch im Hinblick auf ihre Steuerplanung und -optimierung", sagte Denis Meleschkin und äußerte die Hoffnung, dass das Geschäftstreffen und der Besuch in Belarus der pakistanischen Delegation die Möglichkeit gibt, die Kapazitäten des Landes kennenzulernen und sicherzustellen, dass Belarus ein zuverlässiger Partner für eine langfristig Perspektive sein kann. All das sollte Unternehmen und Organisationen helfen, neue Verträge zu unterzeichnen.
"Dabei wird die Belarussische Industrie- und Handelskammer alle Anstrengungen unternehmen, um einen fruchtbaren und substantiellen Business-Dialog zwischen unseren Ländern zu gewährleisten", versicherte der stellvertretende BelIHK-Vorsitzende.
Während des Geschäftstreffens und der B2B-Verhandlungen, die im Anschluss an die Plenarsitzung stattfanden, erörterten die Vertreter der belarussischen und pakistanischen Unternehmen die Möglichkeiten des Aufbaus und der Ausweitung einer für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit in den Bereichen Lebensmittel- und Leichtindustrie, Pharmazie, Holzverarbeitung, Bauwesen, Transport und Logistik, Tourismus, IT und anderen.
