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Wirtschaft
29 März 2023, 12:15

Industrieministerium hält Zusammenarbeit mit Ländern in Asien, Afrika und Lateinamerika für zukunftsfähig

Foto von Belarussischer Bahn
Foto von Belarussischer Bahn

MINSK, 29. März (BelTA) - Die belarussische Industrie produziert international wettbewerbsfähige Waren. Produkte des metallurgischen Komplexes, Maschinen, Ausrüstung und Fahrzeuge sind gefragt. Der erste stellvertretende Industrieminister Alexander Ogorodnikow sprach darüber in einem Interview für die Zeitschrift "Economy of Belarus".

"Bestimmte Märkte sind jetzt für belarussische Industrieunternehmen geschlossen. Das ist ein großer Teil des Weltmarktes, aber ein eher bescheidener Bereich im planetarischen Maßstab. Viele Länder in Asien, Afrika und Lateinamerika sind von belarussischen Exporteuren noch nicht ganz erschlossen worden. Und hier sehen wir ein großes Potenzial für eine beidseitig vorteilhafte Zusammenarbeit. Die Ausweitung der Beziehungen zu befreundeten Ländern ist ein Schlüsselfaktor für die Entwicklung der belarussischen Industrie", so der stellvertretender Industrieminister.

Die Hauptabsatzmärkte der belarussischen Industrieunternehmen sind jetzt neu ausgerichtet. In erster Linie auf den Markt Russlands, der GUS und jener Länder im fernen Ausland (Afrika, Asien und Lateinamerika), die die Sanktionspolitik des kollektiven Westens nicht unterstützen.

Im Jahr 2022 stiegen die Exporte des Industrieministeriums im Vergleich zu 2021 um 15,3 %. Auf die Russische Föderation entfiel der größte Anteil (85 %) an den Gesamtlieferungen in ausländische Märkte (Eine Wachstumsrate beträgt mehr als 150 %.).

Ein gutes Beispiel für die aktive Zusammenarbeit beim Export von belarussischen Industrieprodukten ist der Export von Automobil-, Landwirtschafts- und Frachtmaschinen nach Togo, Simbabwe, in den Pakistan und nach Indien. Die Lieferungen erfolgen hauptsächlich über die Unternehmen des bestehenden Vertriebsnetzes, die auch Service und Garantieleistungen anbieten, oder direkt an den Endverbraucher.

"In diesem Jahr wird es geplant, dass die Industrie an allen Fronten zunimmt. Wir haben sowohl ein Produkt als auch einen Markt dafür. Bereits im Januar 2023 ist die Produktion im Industriesektor um 5 % und die Exporte um fast 8 % gewachsen. Das zeigt, dass die Verbraucher unsere Produkte mögen und bereit sind, sie zu kaufen", so Alexander Ogorodnikow.

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