Lebedew: GUS-Länder unternehmen Schritte zur Förderung des gegenseitigen Handels

MINSK, 30. Mai (BelTA) – Wie der GUS-Sekretär Sergej Lebedew vor der Presse sagte, setzen die GUS-Staaten alles daran, um den gegenseitigen Handel zu fördern.

Ihm zufolge ist die Beseitigung von Beschränkungen im gegenseitigen Handel ein sehr wichtiges Thema für die GUS-Länder. "Vertreter des GUS-Exekutivkomitees und ich selbst nahmen am Eurasischen Wirtschaftsforum in Moskau und an der Sitzung des Obersten Eurasischen Wirtschaftsrates teil. Ich war anwesend und habe gesehen, dass alle Staatschefs dafür sind, die Beschränkungen des gegenseitigen Handels in naher Zukunft aufzuheben oder zumindest auf ein Minimum zu reduzieren. Das ist sehr wichtig. Die GUS-Länder sind sich der Komplexität der Lage bewusst und unternehmen alle möglichen Schritte, um den gegenseitigen Handel zu intensivieren", sagte Sergej Lebedew.

Heute findet im GUS-Exekutivkomitee in Minsk eine ordentliche Sitzung des Rates der Ständigen Bevollmächtigten der GUS-Mitgliedstaaten bei der GUS-Satzungsorganen und anderen Gremien statt. Die Ständigen Vertreter planen, die Vorbereitung der bevorstehenden Tagung des GUS-Rates der Regierungschefs zu erörtern, die am 8. Juni in Sotschi geplant wird. Die Mitglieder des GUS-Rates der Regierungschefs werden einen Meinungsaustausch über die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten führen, den Entwurf eines Konzepts für die industrielle Zusammenarbeit und ein Maßnahmenpaket für dessen Umsetzung bis 2030 prüfen, Vereinbarungen über die Zusammenarbeit beim Datenaustausch zur Überwachung der Strahlungssituation und zur Dokumentation von Personen, die auszuliefern sind, unterzeichnen, über die Einrichtung eines Sporttages für Kinder mit besonderen Bedürfnissen entscheiden und die Liste der Jugendhauptstädte der GUS für die nächsten drei Jahre genehmigen. Außerdem werden die Ständigen Bevollmächtigten Vorschläge für die Entwürfe der Tagesordnungen der ordentlichen Sitzungen des Rates der Außenminister und des Rates der Staatschefs prüfen, die im Herbst in Bischkek stattfinden sollen.