MINSK, 2. Dezember (BelTA) – Die Lieferungen belarussischer Baustoffe ins Gebiet Kaliningrad haben sich in diesem Jahr um rund 60% erhöht. Das sagte der Gouverneur dieses russischen Gebiets, Anton Alichanow, in einer Sendung bei ONT, wie die Nachrichtenagentur BelTA berichtet.
Kaliningrad ist eine der russischen Städte, wo 2018 die Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde. Während der Vorbereitung lieferte die belarussische Seite eine große Anzahl von Baustoffen. „Wir waren mit Qualität und Lieferung von Produkten aus Belarus sehr zufrieden. Wir erhöhten die Lieferungen von Baustoffen aus Belarus in diesem Jahr um fast 60% (obwohl der Bau bereits abgeschlossen wurde). Das zeugt von der Treue unseres Gebiets zu solchen Kontakten“, sagte Anton Alichanow.
Im Gebiet Kaliningrad werden Minsker Busse erfolgreich eingesetzt. Laut dem Gouverneur hätten sie sich gut bewährt. „Kalinigrad wird diese Praxis fortsetzen. Es ist wichtig, einen Hersteller zu wählen. Ich meine, dass das Minsker Automobilwerk MAZ gute Perspektiven hat“, bemerkte Anton Alichanow.
Es würden die Verhandlungen über den Ankauf von Elektrobussen durchgeführt. Es sei geplant, mit dem Kommunalmaschinenbetrieb „Belkommunmasch“ alle Fragen ausführlich zu erörtern. „Wenn wir eine Vereinbarung erzielen, können belarussische Betriebe am Wettbewerb teilnehmen, den wir im nächsten Jahr durchführen wollen. Ehrlich gesagt haben uns die Produkte gefallen“, fügte der Gouverneur dieses russischen Gebiets hinzu.
Die Delegation der westlichen Region Russlands besuchte Minsk vor zwei Jahren. Damals wurde die Vereinbarung erzielt, alle Bemühungen für die Steigerung des Handelsvolumens zu unternehmen. 2018 stieg der Handelsumsatz um fast das 2-fache gegenüber dem Vorjahr.
