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Wirtschaft
25 Februar 2020, 12:55

Ljaschenko: Branchenleiter müssen Importersetzung großschreiben

MINSK, 25. Februar (BelTA) – In der heutigen Sitzung des Kollegiums des Komitees für Normung mahnte der belarussische Vizepremierminister Igor Ljaschenko die Branchenleiter dazu, verstärkt auf Importersetzung zu setzen.

„Die Importersetzung steht bereits unter besonderer Kontrolle, in der Regierung werden Berichte einzelner Branchenleiter entgegengenommen. Wir importieren eine riesige Menge an Waren, unsere Branchenleiter sind nicht immer im Bilde darüber, was eingeführt wird“, sagte Ljaschenko.

Nach Angaben des stellvertretenden Premierministers werde derzeit eine ernsthafte Besprechung beim Staatschef vorbereitet. Die Importersetzung stehe im Mittelpunkt. Ljaschenko bat die Vertreter des Komitees für Normung darum, sich dieser Arbeit aktiv anzuschließen.

Im Hinblick auf die Entwicklungsstrategie des Komitees für Normung wies Igor Ljaschenko darauf hin, dass es notwendig sei, klare Leistungsindikatoren und bestimmen, anhand derer die Arbeit des Komitees bewertet werde.

Der stellvertretende Premierminister hat angewiesen, die Entwicklung eines Aktionsplans zur Nichtzulassung gefährlicher Produkte zu beschleunigen. Eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe soll dafür eingerichtet werden. Ljaschenko will in einem Monat einen Bericht vorgelegt bekommen, was in dieser Richtung getan worden ist.

Wie der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Normung Walentin Tatarizki berichtete, betrug das Investitionsvolumen in den Organisationen des Komitees im Jahr 2019 mehr als 17 Millionen BYN oder 11,2% mehr als 2018. Die Verkaufsrentabilität liegt bei 11,8%.

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