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05 Dezember 2019, 09:06

Lukaschenkos Besuche in Österreich und Serbien spiegeln große Rolle des Landes auf Weltarena wider

MINSK, 5. Dezember (BelTA) – Die offiziellen Besuche des belarussischen Staatschefs Alexander Lukaschenko in Österreich und Serbien spiegeln die zunehmende Rolle von Belarus auf der internationalen Bühne wider. Diese Meinung äußerte der Vorsitzende der Deutsch-Belarussischen Gesellschaft, Prof. Rainer Lindner, bei der Eröffnung des Minsk Forums, das vom 4. bis 6. Dezember stattfindet und unter dem Thema „Der Platz von Belarus in Europa. Chancen für Außenpolitik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Kultur" steht.

Rainer Lindner betonte die Wichtigkeit hochrangiger Besuche in Wien und Belgrad und eine große Bedeutung der Republik Belarus in der modernen Zeit. Er machte darauf aufmerksam, dass Belarus eine zentrale Position zwischen der Europäischen Union und Russland einnimmt und an Staaten grenzt, die einen direkten Zugang zur Ostsee haben. Der Vorsitzende der Deutsch-Belarussischen Gesellschaft unterstrich, Belarus liege direkt an der neuen Seidenstraße und spiele dank dem chinesisch-belarussischen Industriepark Great Stone eine bedeutende Rolle. Rainer Lindner würdigte eine aktive Rolle des Landes in der Östlichen Partnerschaft.

Rainer Lindner ging auf das Thema Unionsstaat ein: „Lange Zeit glaubte man, dass der Gründungsvertrag zum Unionsstaat nur ein Stück Papier bleibt. Heute sehen wir aber, dass dieses Projekt doch Substanz hat.“

Lindner hält das Minsk Forum für eine etablierte Plattform für Debatten zu verschiedenen Themen der internationalen Agenda. Rainer Lindner wies auch darauf hin, dass das derzeitige Forum vor dem Hintergrund des 20-jährigen Bestehens der Deutsch-Belarussischen Gesellschaft und des 25-jährigen Bestehens der Internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte Johannes Rau stattfindet.

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