
MINSK, 18. Juni (BelTA) - Der belarussische Bankensektor steht vor einem Wandel, der sich unter anderem in einer Zunahme der IT-Fachkräfte in der Branche äußern wird. Die Gründe für diese Entscheidung und die damit verbundenen Ziele erläuterte Alexander Jegorow, erster stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Nationalbank, in einem Gespräch mit Journalisten vor Beginn des Seminars „Souveräne Plattform für Künstliche Intelligenz“ am Rande des internationalen IKT-Forums Digital Expo - 2025.
Als Gründe für diese Entscheidung wurden unter anderem genannt: die Abkehr von proprietärer Software in Banken (Software, die Eigentum ihrer Autoren oder Urheberrechtsinhaber ist), die Einführung von Open-Source-Lösungen (Software mit offenem Quellcode, die ohne Verletzung der Urheberrechte der Entwickler an Ihre Bedürfnisse angepasst, auf Schwachstellen untersucht und zur Entwicklung anderer Programme verwendet werden kann) und eine gewisse Entmonopolisierung des Bankensoftwaremarktes.
Die Hauptaufgabe der inländischen Banken besteht nun, wie der erste stellvertretende Leiter der Nationalbank betonte, darin, einen neuen Durchbruch bei der Implementierung moderner IT-Technologien zu erzielen und diese zu einem gängigen Arbeitsmittel zu machen. Der vorherige ähnliche technologische Durchbruch erfolgte vor etwa zwei Jahrzehnten, als Banken begannen, ungewöhnliche Zahlungslösungen wie Bankkarten und das ERIP-System massiv zu nutzen.
„Die Gründung des Zentrums für Künstliche Intelligenz, das auf der Basis der Tochtergesellschaft der Nationalbank, dem Zentrum für Banktechnologien, entstehen wird, ist ein bedeutender Meilenstein. Wir sind überzeugt, dass dies der Entwicklung und Implementierung von Technologien für Künstliche Intelligenz in den Geschäftsbanken des Landes und in allen Banken der Republik insgesamt einen deutlichen Impuls verleihen wird“, resümierte Alexander Jegorow.
Die internationale Fachmesse Digital Expo findet vom 17. bis 20. Juni in Minsk statt und hat sich als Plattform für die Präsentation innovativer Lösungen und Technologien etabliert. Sie fungiert als Treffpunkt für Fachleute der digitalen Branche und bietet Raum für Vernetzung sowie den Austausch von Erfahrungen. Über 90 Unternehmen und Organisationen nehmen an der Ausstellung teil, darunter führende IT-Anbieter aus Belarus, Russland und China. Das umfangreiche Business-Programm umfasst mehr als 20 thematische Veranstaltungen, darunter Diskussionsrunden, Seminare und Präsentationen der teilnehmenden Unternehmen. Experten aus verschiedenen Bereichen diskutieren aktuelle Trends wie die Digitalisierung in der Industrie, Technologien und Lösungen für die Entwicklung intelligenter Städte, Importunabhängigkeit und technologische Souveränität, Datenschutz, Informationssicherheit sowie die digitale Transformation in der Bauwirtschaft und Landwirtschaft. Auch Themen wie digitale Büros und digitale Logistik stehen auf der Agenda.
Als Gründe für diese Entscheidung wurden unter anderem genannt: die Abkehr von proprietärer Software in Banken (Software, die Eigentum ihrer Autoren oder Urheberrechtsinhaber ist), die Einführung von Open-Source-Lösungen (Software mit offenem Quellcode, die ohne Verletzung der Urheberrechte der Entwickler an Ihre Bedürfnisse angepasst, auf Schwachstellen untersucht und zur Entwicklung anderer Programme verwendet werden kann) und eine gewisse Entmonopolisierung des Bankensoftwaremarktes.
Die Hauptaufgabe der inländischen Banken besteht nun, wie der erste stellvertretende Leiter der Nationalbank betonte, darin, einen neuen Durchbruch bei der Implementierung moderner IT-Technologien zu erzielen und diese zu einem gängigen Arbeitsmittel zu machen. Der vorherige ähnliche technologische Durchbruch erfolgte vor etwa zwei Jahrzehnten, als Banken begannen, ungewöhnliche Zahlungslösungen wie Bankkarten und das ERIP-System massiv zu nutzen.
„Die Gründung des Zentrums für Künstliche Intelligenz, das auf der Basis der Tochtergesellschaft der Nationalbank, dem Zentrum für Banktechnologien, entstehen wird, ist ein bedeutender Meilenstein. Wir sind überzeugt, dass dies der Entwicklung und Implementierung von Technologien für Künstliche Intelligenz in den Geschäftsbanken des Landes und in allen Banken der Republik insgesamt einen deutlichen Impuls verleihen wird“, resümierte Alexander Jegorow.
Die internationale Fachmesse Digital Expo findet vom 17. bis 20. Juni in Minsk statt und hat sich als Plattform für die Präsentation innovativer Lösungen und Technologien etabliert. Sie fungiert als Treffpunkt für Fachleute der digitalen Branche und bietet Raum für Vernetzung sowie den Austausch von Erfahrungen. Über 90 Unternehmen und Organisationen nehmen an der Ausstellung teil, darunter führende IT-Anbieter aus Belarus, Russland und China. Das umfangreiche Business-Programm umfasst mehr als 20 thematische Veranstaltungen, darunter Diskussionsrunden, Seminare und Präsentationen der teilnehmenden Unternehmen. Experten aus verschiedenen Bereichen diskutieren aktuelle Trends wie die Digitalisierung in der Industrie, Technologien und Lösungen für die Entwicklung intelligenter Städte, Importunabhängigkeit und technologische Souveränität, Datenschutz, Informationssicherheit sowie die digitale Transformation in der Bauwirtschaft und Landwirtschaft. Auch Themen wie digitale Büros und digitale Logistik stehen auf der Agenda.