
MINSK, 23. März (BelTA) - Belarus und Russland haben gemeinsame Maßnahmen ergriffen, um Engpässe bei Lebensmitteln, Medikamenten und Ausrüstungen inmitten der umfangreichen Sanktionen zu vermeiden. Dieses Statement hat der russische Regierungschef Michail Mischustin in seiner Rede vor der russischen Staatsduma abgegeben.
"Inmitten der präzendenzlosen Sanktionen gegen Russland und Belarus zielten die Hauptanstrengungen des Unionsstaates und des EAWU-Formats darauf ab, die Nachhaltigkeit unserer Volkswirtschaften zu erhöhen. Wir haben gemeinsame Anti-Krisen-Maßnahmen getroffen. Sie haben dazu beigetragen, Engpässe bei Ausrüstungen, Lebensmitteln, Medikamenten und medizinischen Produkten zu vermeiden", so Michail Mischustin.
Er wies auch darauf hin, dass die Versuche der Initiatoren der Sanktionen, die Russische Föderation aus dem globalen Wirtschaftsraum zu verdrängen, gescheitert sind. Russland verstärkt nun die Zusammenarbeit mit befreundeten Ländern. Gleichzeitig glaubt der Premierminister, dass der Sanktionsdruck auf Russland nicht nachlassen wird. Bis zum nächsten Jahr müsse sich das Land jedoch vollständig an die westlichen Beschränkungen anpassen und einen neuen Entwicklungsweg einschlagen. Michail Mischustin erklärte auch, dass sich Russland auf die Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit konzentrieren wolle.