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06 November 2018, 14:28

Mjasnikowitsch: Entwicklung der chemischen Industrie in Belarus muss zum nationalen Projekt werden

MOGILJOW, 6. November (BelTA) - Die Entwicklung der chemischen Industrie in Belarus muss zum nationalen Projekt werden. Diese Meinung sprach Vorsitzender des Rates der Republik, Michail Mjasnikowitsch, vor Journalisten aus. Er besucht heute Mogiljow.

Vorsitzender des Rates der Republik machte sich mit der Verwirklichung des Investitionsprojeks des Unternehmens „Omsk Carbon Mogiljow“ zur Produktion des technischen Kohlenstoffs und Modernisierungsperspektiven des Betriebes „Mogiljowchimwolokno“ vertraut.

„Wenn wir uns mit der Entwicklung der chemischen Industrie nicht auseinnadersetzen, so können wir wettbewerbsunfähig werden und die Branche verlieren, glaubt Michail Mjasnikowitsch. - Eine umfangreiche Modernisierung des Betriebes „Mogiljowchimwolokno“ und anderer Chemiebetriebe des Landes ist eine richtige und prinzipiell neue Maßnahme. Die Entwicklung der chemischen Industrie muss zum nationalen Projekt werden, dank dem viele Chemieprodukte in Belarus erzeugt werden können“.

Im Durchschnitt schafft Belarus jährlich Kunststoffe für $2 Mrd. an. Forscher bestätigen, dass eine 50-prozentige Importsusbstituierung im Land möglich ist. „Dafür braucht man große Investitionen. Man muss Infrastruktur errichten und einem harten Wettbewerb auf dem Markt standhalten. Deshalb muss man proaktiv handeln. Wissenschaft und Produktion sind miteinander zu verknüpfen. Man muss aktiv Investitionen anlocken. Dadurch findet man Partner und erhält Zugang zu modernen Technologien, Informationen und neuen Märkten“, bemerkte Michail Mjasnikowitsch.

Ihm zufolge beabsichtigt man in nächster Zeit, eine wissenschaftlich-praktische Konferenz zu diesem Thema an der Belarussischen staatlichen technologischen Universität durchzuführen. „Ich glaube, dass ein großes Projekt zur Entwicklung der chemischen Industrie in Belarus mit Unterstützung in erster Linie russischer Partner sowie Unternehmen aus dem Westen umzusetzen ist. Sie sind auf dem Gebiet erfahren und bekunden Interesse für Gemeinschaftbetriebe“, unterstrich Michail Mjasnikowitsch.

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