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Wirtschaft
25 Mai 2023, 16:00

Mjasnikowitsch erzählt über industrielle EAWU-Zusammenarbeit und Details des EAWU-Gipfels

MOSKAU, 25. Mai (BelTA) – Der Vorstandsvorsitzende der Eurasischen Wirtschaftskommission Michail Mjasnikowitsch erklärte vor Journalisten am Rande des EAWU-Gipfeltreffens in Moskau, wie die Mitgliedsstaaten ihre industrielle Kooperation entwickeln und wohin sie die Subventionen leiten werden.

„Es gibt viel zu tun im Bereich der industriellen Zusammenarbeit. Dabei geht es nicht um die traditionelle Produktion und Lieferung von Waren zur Weiterverarbeitung in ein anderes Land. Es geht darum, transeurasische Unternehmen zu gründen, die Produkte in einem vollständigen technologischen Zyklus herstellen werden. Und in dieser Situation werden jetzt Unterstützungsmaßnahmen ausgearbeitet, damit es sich für die Unternehmen lohnt, in solchen Formaten zu arbeiten. Der Haushaltsentwurf für das kommende Jahr sieht eine Zinsverbilligung für Kredite vor, die für die Umsetzung dieser gemeinsamen Projekte verwendet werden sollen“, so Michail Mjasnikowitsch.

Im Moment wird an einigen Aspekten intensiv gearbeitet, zum Beispiel daran, ob es notwendig ist, dass sich die Unternehmen aller fünf Länder der Union an diesen Kooperationsprojekten beteiligen. „Wir haben uns darauf geeinigt, dass es ausreicht, wenn die Unternehmen durch drei oder mehr Länder vertreten sind. Das vereinfacht das System erheblich“, sagte der Vorsitzende des EAWK-Kollegiums.

Was die Gespräche im engen Kreis angeht, so waren sich alle Staatschef darüber einig, dass man die technologische Souveränität so weit wie möglich gewährleisten muss“, sagte Michail Mjasnikowitsch.

"Wir haben genug Kompetenz. Und wir können wirklich viele Projekte für den gesamten technologischen Zyklus umsetzen. Ich spreche vor allem von der Mikroelektronik. Denn Belarus hat sehr starke Kompetenzen nicht nur in der Chip-Herstellung, sondern auch im Design“, sagte der Vorstandsvorsitzende.

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