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Wirtschaft
04 Dezember 2019, 09:08

Mongolei an der Freihandelszone mit der EAWU interessiert

MOSKAU, 4. Dezember (BelTA) - Die Mongolei ist an der Freihandelszone mit der Eurasischen Wirtschaftsunion interessiert. Das gab der Pressedienst der Eurasischen Wirtschaftskommission im Anschluss an das Treffen in Moskau des Vorsitzenden des EAWK-Kollegiums, Tigran Sarkissjan, mit dem Premier der Mongolei Uchnaagiin Chürelsüch bekannt.

„Die Seiten tauschten die Meinungen über Zustand der Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft zwischen der Mongolei und anderen EAWU-Mitgliedsstaaten aus. Der mongolische Premier erzählte über die Wirtschaftsentwicklung des Landes sowie über Einzelheiten der Gespräche mit dem russischen Premier, Dmitri Medwedew. Uchnaagiin Chürelsüch bekundete Interesse an der Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens zwischen der Mongolei und EAWU-Mitgliedsstaaten“, hieß es aus dem Pressedienst.

Tigran Sarkissjan teilte mit, dass entsprechende Abkommen schon mit Vietnam, Serbien, Singapur unterzeichnet wurden. Das provisorische Abkommen über eine Freihandelszone mit Iran ist in Kraft getreten. „Leiter des EAWK-Kollegiums informierten auch den mongolischen Premier über Einleitung von Gesprächen“, hieß es aus dem Pressedienst.

Zwischen der Mongolei und EAWK wurde 2015 das Memorandum über Kooperation unterzeichnet. Am 4. Dezember signieren die Seiten den Aktionsplan zur Verwirklichung des Memorandums für 2020-2021. Das Dokument umfasst Fragen vom gemeinsamen Interesse, einschließlich technische, Antimonopolregelung, Handel, Industrie und Agrar- und Industriekomplex, Transport, Energetik, Zollverwaltung und andere.

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