MOSKAU, 23. September (BelTA) – Die Organisatoren des 13. Eurasischen Forums in Verona (Italien) rechnen damit, dass es am 22./23. Oktober in einem persönlichen Format stattfindet. Das sagte der Präsident der Banca Intesa und der Assoziation „Conoscere Eurasie“, Prof. Antonio Fallico, heute auf der Pressekonferenz, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Wir hoffen, dass das Forum am 22./23. Oktober in Verona mit der Anwesenheit der Teilnehmer stattfinden wird. Man muss sagen, dass sich die Sprecher bereit erklärten, mit Begeisterung und sofort teilzunehmen. Jeder will sich mit einem menschlichen Publikum treffen, reden, kommunizieren, nicht mit dem Bildschirm. Sonst riskieren wir, Tiefe und Kontakt zur Realität zu verlieren“, sagte Antonio Fallico.
Traditionell werden in Verona Geschäftsleute, Vertreter von Regierungs- und Integrationsstrukturen aus den Ländern des eurasischen Raums empfangen. Es werden die internationale Makroökonomie und Handel, Energie, Finanzen und die Digitalisierung der Infrastruktur diskutiert. Ein neues Thema wird die internationale Untersuchung von Genomen sein. „Es wird wahrscheinlich eines der wenigen Foren sein, die offline abgehalten werden, so dass es besondere und genaue Aufmerksamkeit erhalten wird“, sagte der Leiter der Banca Intesa.
Antonio Fallico bemerkte, die Veranstaltung werde unter Einhaltung aller notwendigen sanitären Maßnahmen durchgeführt. In diesem Zusammenhang müssten die Organisatoren die Zahl der Teilnehmer auf 500 reduzieren. In den vergangenen Jahren habe das Forum in Verona bis zu 1,5 Tsd. Menschen versammelt. Er sagte auch, dass die italienische Regierung eine spezielle Anordnung erlassen habe, wonach Teilnehmer des Eurasischen Forums in Verona ausnahmsweise von einer zweiwöchigen Quarantäne befreit werden. Im Gegenzug werde die russische Regierung allen ausländischen Bürgern - Teilnehmern des Forums - die Einreise aus Verona nach Russland gestatten, so Antonio Fallico.
